Ein dramatisches Unglück ereignete sich im April 2024 am Zuckerhütl im Stubaital in Tirol. Ein Bergsteiger rutschte ab und löste einen Massensturz aus, bei dem fünf Personen verletzt wurden, darunter drei Österreicher und zwei Italiener. Der Vorfall erregte große Aufmerksamkeit, da das Zuckerhütl ein beliebtes Ziel für Tourengeher ist.
Nach dem Unfall verschwand der mutmaßliche Verursacher, was zu intensiven polizeilichen Ermittlungen führte. Monatelang suchte die Polizei nach ihm, bis er sich schließlich meldete. Er gab an, von einem anderen Tourengeher angerempelt worden zu sein und setzte seinen Aufstieg zum Gipfel trotzdem fort. Diese Aussage wirft jedoch Zweifel auf, da andere Zeugen keine andere Person am Unfallort gesehen haben.
Die Behörden stehen vor einem schwierigen Fall, da es keine eindeutigen Beweise für die genauen Umstände des Massensturzes gibt. Es bleibt somit eine Aussage gegen Aussage Situation. Der ungeklärte Verlauf sorgt weiterhin für Diskussionen und Unklarheiten rund um das Zuckerhütl-Drama in Tirol.