Im bevorstehenden Wahlfinale in Innsbruck sind insgesamt 100.564 wahlberechtigte Personen dazu aufgerufen, von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen. Darunter fallen auch 20.788 EU-Bürger, die ebenfalls an der Wahl teilnehmen können. Es besteht jedoch die Vermutung, dass die Wahlbeteiligung niedriger ausfallen könnte als im ersten Durchgang. Dies wird durch die Tatsache gestützt, dass lediglich 10.598 Wahlkarten ausgegeben wurden, was einem Rückgang von 4.240 im Vergleich zur Gemeinderatswahl am 14. April entspricht.
Die Entwicklung der Wahlbeteiligung wird somit mit Spannung erwartet, da sie einen Einfluss auf das Endergebnis und die damit verbundene Besetzung des Bürgermeisteramtes haben kann. Die Kandidaten stehen vor einer entscheidenden Phase, in der sie um die Stimmen der Wählerinnen und Wähler buhlen müssen, um ihre politische Agenda und Vision für die Stadt Innsbruck durchzusetzen.
Das Wahlfinale wird daher nicht nur darüber entscheiden, wer künftig das Amt des Innsbrucker Bürgermeisters bekleiden wird, sondern auch über die Richtung, in die sich die Stadt in den kommenden Jahren entwickeln soll. Die Entscheidung der Wählerinnen und Wähler wird somit eine bedeutsame Rolle für die Zukunft Innsbrucks spielen und maßgeblich Einfluss auf die politische Landschaft der Stadt haben.
