Am Samstagvormittag, dem 28. Dezember 2024, war Geduld gefragt für Reisende in Westösterreich. Vor allem bei den Zufahrten zu den beliebten Skigebieten mussten Autofahrer lange Wartezeiten in Kauf nehmen. So berichtete der ÖAMTC von Verzögerungen auf der Rheintal Autobahn (A14) zwischen Nüziders und Bludenz, die Richtung Arlberg führten. Auch im Tirol kam es auf der Fernpassstraße (B179) in Fahrtrichtung Nassereith zu langen Staus, die Wartezeit betrug hier über eine Stunde. Besonders viel Geduld war an der Achensee Straße (B181) und Zillertal Straße (B169) gefragt, wo ebenfalls Blockabfertigungen anstanden. In der Gegend rund um Kitzbühel war der Verkehr auf der Pass Thurn Straße (B161) sowie der Eiberg Straße (B173) in Richtung Kufstein ebenfalls sehr zäh.
Große Staus auf den Autobahnen
In Salzburg stauten sich die Fahrzeuge auf der Tauern Autobahn (A10) vor einem einspurigen Baustellenbereich zwischen Golling und Werfen, wobei die Autoschlange bis nach Hallein reichte. Laut dem ÖAMTC verlängerte sich die Fahrzeit in diesem Abschnitt um bis zu eineinhalb Stunden. Auch auf der Salzachtal Straße (B159) war es nur sehr langsam vorangegangen. Diese Verkehrsüberlastungen sind in der Region keine Seltenheit, denn Tirol und Salzburg sind häufig von Staus betroffen, besonders an Wochenenden, wie das ADAC berichtet.
Die überlasteten Verkehrswege sind das Resultat des hohen Reiseaufkommens, das durch die Lage Österreichs als wichtiges europäisches Verkehrsdrehkreuz bedingt ist. Die Alpenregion zieht viele Urlauber an, was insbesondere auf den Autobahnstrecken zu Stau führt. So sind nicht nur die Autobahnen wie die Inntal Autobahn (A12) betroffen, sondern auch viele regionalen Straßen, die zu den Wintersportgebieten führen. Urlaubsreisende müssen sich auf längere Fahrzeiten einstellen - eine Herausforderung, die gerade zur Wintersaison oft auftritt.
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