Ab Christi Himmelfahrt tritt in Tirol eine strenge Regelung in Kraft, um den Verkehrsfluss zu kontrollieren. Die Behörden haben gezielt Maßnahmen ergriffen, um Stau-Ausweichrouten zu sperren. Das Hauptziel dieser Maßnahme ist es, die ländliche Ruhe zu bewahren und gleichzeitig die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen. Die Tiroler Landesregierung wird ab dem 9. Mai Maßnahmen gegen Fahrzeugführer ergreifen, die versuchen, Staus auf Bundesstraßen und Autobahnen durch Schleichwege zu umgehen, was oft zu überlasteten Ortschaften führt.
Auf der Nord-Süd-Tangente, über das Seefelder Plateau und am Fernpass werden an verschiedenen Punkten Abfahrten von der Transitroute verboten sein. Die Strafen für Verstöße gegen diese Regelungen können empfindlich sein und bis zu dreistellige Geldstrafen betragen. Dies betrifft Grenzgänger, Pendler und Tagesausflügler, die in die Region reisen.
Für Einheimische in den Grenzgebieten gibt es Ausnahmen an Wochenenden und Feiertagen, die es ermöglichen, bestimmte Ziele in Tirol zu erreichen. Allerdings ist mit Zeitverlusten aufgrund verstärkter Kontrollen zu rechnen. Es ist wichtig, nachzuweisen, dass keine Ausweichrouten genutzt werden, um Bußgelder zu vermeiden.
Es ist illegal, Ausweichrouten zu benutzen, und Fahrer, die dies tun, riskieren Strafverfolgung. Die Polizei wird aktiv gegen solche Praktiken vorgehen, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten. Die Fahrverbote werden auch in Navigationsgeräten berücksichtigt, um sicherzustellen, dass Autofahrer nicht auf Schleichwegen landen, um Staus zu vermeiden.
Die Fahrverbote gelten vorerst bis zum 13. Oktober 2024 an ausgewählten Tagen und Uhrzeiten. Genauere Informationen zu den gesperrten Strecken sind auf der Website des Landes Tirol verfügbar. Es wird empfohlen, sich vor Reiseantritt über die aktuellen Regelungen zu informieren, um Bußgelder zu vermeiden und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.