Ein tragischer Vorfall erschüttert die Region Tirol: Ein 28-jähriger, beeinträchtigter Mann, der seit dem 13. März 2025 vermisst wurde, wurde am 14. März tot am Innufer bei Haiming gefunden. Laut der Berichterstattung von ORF Tirol suchte der Mann am Donnerstag nachmittags am Bahnhof Fritzens/Wattens einen Zug zu seinem Vater in Kramsach, jedoch kam er dort nie an. Sein Vater meldete den Sohn als vermisst, nachdem dieser nicht angekommen war. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass der 28-Jährige sich um 15:15 Uhr am Bahnhof Rietz in der Nähe der Gleisanlagen aufgehalten haben könnte.
Die Polizei ging davon aus, dass der Mann möglicherweise in einen falschen Zug eingestiegen ist und in Richtung Oberland gefahren sein könnte. Am Freitag kam die Nachricht, dass er tatsächlich im Raum Haiming gesehen worden war. Tragischerweise wurden die Suchmaßnahmen intensiviert, als sein Leichnam am Innufer entdeckt wurde. Die Ermittler vermuten, dass es sich um einen Unfall handelt, die genaue Todesursache wird jedoch noch untersucht, wie heute.at berichtete.
Die Polizei bittet weiterhin um Zeugenhinweise zu dem Vorfall. Der Vermisste war zuletzt mit einer schwarzen Steppjacke, hellblauen Jeans und schwarzen Winterstiefeln mit Klettverschluss bekleidet und trug einen blau/grauen Rucksack. Aufnahmen des Mannes stehen für Medien honorarfrei zur Verfügung. Dieser schockierende Fall hat die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich gezogen und zeigt die Gefahren, die bei solcher Art von Beeinträchtigungen auftreten können.
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