
In einem schockierenden Vorfall in Tirol wurde ein 31-jähriger Mann festgenommen, nachdem er in seinem Garten einen Ziegenbock getötet hatte. Zuvor fanden die Beamten in seiner Wohnung in Ebbs rund 1,8 Kilogramm Cannabis sowie mehrere Waffen, obwohl gegen ihn ein bestehendes Waffenverbot galt. Wie die Kleine Zeitung berichtete, wurde der Mann in Kärnten festgenommen und anschließend nach Tirol überstellt. Während einer medizinischen Untersuchung im Krankenhaus Kufstein konnte er durch ein nicht versperrtes Fenster fliehen, wurde jedoch kurze Zeit später im Stadtzentrum von Kufstein wieder geschnappt.
Rechtsfolgen und Tierschutz
Nach seiner erneuten Festnahme wurde der Mann in die Innsbrucker Justizanstalt gebracht. Ihm drohenAnklagen wegen Tierquälerei und weiteren Straftaten. Glücklicherweise geht es den drei anderen Ziegen, die sich in seinem Besitz befanden, gut. Sie wurden inzwischen zu einem Bauern in Kärnten gebracht, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Der Vorfall wirft nicht nur Fragen zu den Tierschutzbestimmungen auf, sondern auch zu den bereits bekannten Vergehen des Beschuldigten, die nun rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen werden, wie Immowelt ergänzte.
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