Allerdings haben die Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) betont, dass eine Lösung mit Kleinbussen nicht funktionieren würde, da der vorhandene Platz in der Anton-Rauch-Straße nicht ausreichend ist. Ugur Evkaya, Obmann-Stellvertreter der Taxiinnung, äußert jedoch die Idee, ein Taxigutscheinsystem einzuführen, um die Mobilität der Mühlauer:innen zu unterstützen. Dabei schlägt er vor, das bereits im letzten Jahr entwickelte CALEMO-System zu verwenden. Dieser (digitale) Taxigutschein kann bei jedem teilnehmenden Taxi eingelöst werden und ermöglicht den Nutzer:innen eine flexible und rund um die Uhr verfügbare Transportmöglichkeit, ohne auf einen Fahrplan angewiesen zu sein.
Ein großer Vorteil des Taxigutscheinsystems ist, dass es bereits vorhanden und leicht umsetzbar ist. Zudem ist es kostengünstig, da die Stadt Innsbruck aufgrund des amtlichen Tarifs genau planen kann, wie hoch der Zuschuss für jeden einzelnen Fahrgast sein müsste. Da die Baustelle am Mühlauer Platzl voraussichtlich noch bis Dezember andauert, ist es laut Evkaya notwendig, über Maßnahmen zur Unterstützung mobilitätseingeschränkter Anwohner:innen nachzudenken. Die Innsbrucker Taxibranche steht bereit, um diese Aufgabe zu übernehmen. Die Entscheidung darüber, ob ein Taxigutscheinsystem eingeführt wird, liegt jedoch letztendlich bei der Stadtpolitik von Innsbruck.
In presse.wirtschaft.tirol ist zu lesen, dass Ugur Evkaya, Obmann-Stellvertreter der Taxiinnung, die Idee eines Taxigutscheinsystems als Lösung für die Mobilitätsprobleme in Mühlau vorgeschlagen hat. Das CALEMO-System, ein digitaler Taxigutschein, könnte in Innsbruck eingesetzt werden, um den Mühlauer:innen eine flexible und rund um die Uhr verfügbare Transportmöglichkeit anzubieten. Eine Entscheidung darüber, ob das Taxigutscheinsystem umgesetzt wird, liegt nun bei der Stadtpolitik. Es bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahme tatsächlich umgesetzt wird und den Anwohner:innen in Mühlau eine schnellere und bequemere Mobilität ermöglicht.