
In Kufstein, Tirol, kam es am 11. März 2025 zu einem dramatischen Vorfall in einer Flüchtlingsunterkunft, als ein 43-jähriger Staatenloser in einen heftigen Streit mit einem 20-jährigen Somalier verwickelt wurde. Der Mann, der derzeit in einer Justizanstalt sitzt, wurde festgenommen, nachdem er laut Berichten mit einem Küchenmesser eine tödliche Bedrohung aussprach und mit der Klinge in Richtung des Halses des Somaliers ausholte. Der Angriff führte zu einer Verletzung des 20-Jährigen, der sich bei dem Versuch, sich zu verteidigen, am Daumen schnitt. Dieser Vorfall ereignete sich gegen 17.50 Uhr und wurde als „versuchter Mord“ eingestuft, wie die Landespolizeidirektion Tirol mitteilte, und kann zu ernsten rechtlichen Folgen für den Verdächtigen führen, da die Staatsanwaltschaft dies ernst nimmt.
Reaktionen und Ermittlungen
Der 43-Jährige, der die Tat bestreitet, wurde umgehend von der Polizei Kufstein in Gewahrsam genommen. Er befindet sich derzeit in einer Justizanstalt in Innsbruck, während der verletzte Somalier vor Ort ambulant behandelt wurde, aber glücklicherweise keine lebensbedrohlichen Verletzungen davontrug. Wie 5min.at berichtete, ist dies nicht der erste Vorfall dieser Art in Flüchtlingsunterkünften, was auf eine besorgniserregende Situation in diesen Einrichtungen hinweist. Die Polizei ermittelt weiterhin, um den genauen Ablauf und die Hintergründe der gewalttätigen Auseinandersetzung aufzuklären.
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