In einem dramatischen Vorfall während einer mehrtägigen Skitour in Tirol erlebte eine Gruppe aus Deutschland am Samstag, den 15. März 2025, einen schweren Unfall. Der 64-jährige Teilnehmer stürzte bei der Abfahrt über einen Stein und überschlug sich mehrfach, was zu Verletzungen unbestimmten Grades führte. Die Gruppe, die sich wohl auf der Zielgerade zur Lattejochabfahrt befand, war zuvor vier Tage unterwegs, um von Stubaital nach Pettneu am Arlberg zu gelangen.
Der Unfall ereignete sich gegen 15.20 Uhr in einem Gebiet ohne Mobilfunkempfang, was die Situation weiter verschärfte. Da der Bergführer keinen Notruf absetzen konnte, begab er sich selbst zur nächstgelegenen Ortschaft, Pettneu, um Hilfe zu holen. Dort alarmierte er umgehend die Rettungskräfte. Der Notarzthubschrauber wurde schnellzeitig aktiviert und der verletzte Mann direkt ins Krankenhaus Zams geflogen. Währenddessen blieben die drei anderen Gruppenmitglieder am Unfallort zurück und wurden später ebenfalls mit einem Polizeihubschrauber nach St. Anton am Arlberg gebracht, um sicherzustellen, dass sie gut versorgt werden, wie auch berichtet wurde.
Schnelle Reaktion der Rettungskräfte
Das schnelle Handeln der Einsatzkräfte und die Bereitschaft des Bergführers, die schwierige Situation zu bewältigen, verhinderten möglicherweise Schlimmeres. Dieser Vorfall verdeutlicht die Risiken, die mit dem Skitouren im alpinen Gelände verbunden sind, besonders in Regionen, wo der Mobilfunkempfang eingeschränkt ist. Für die betroffenen Personen war der Samstag alles andere als ein entspannter Tag auf der Piste.
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