Tirol

Schweinetransporter in Tirol gestoppt: Tiere ohne Wasser – erneuter Vorfall fordert Kontrolle

Probleme bei der Wasserversorgung: Kontrollen von Schweinetransportern in Tirol auffällig

Die Wasserversorgung von Tieren während des Transports ist von entscheidender Bedeutung, um ihr Wohlergehen zu gewährleisten. In Tirol wurde kürzlich ein Schweinetransporter angehalten, in dem die Schweine nicht ausreichend mit Wasser versorgt wurden. Dies war bereits das dritte Mal innerhalb weniger Wochen, dass solche Mängel festgestellt wurden. Der Vorfall ereignete sich auf der Tiroler Bundesstraße bei Kundl im Bezirk Kufstein.

Beamte stoppten den Lkw gegen 13 Uhr, obwohl auf der Bundesstraße ein sektorales Fahrverbot für Lkw galt. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass das Fahrzeug zu schwer beladen war und die Tiere unter Wassermangel litten. Die Feuerwehr Kramsach musste einschreiten, um die Schweine mit dringend benötigtem Wasser zu versorgen. Der Fahrer des Transporters wird angezeigt, darf jedoch gemäß der Polizei seine Fahrt fortsetzen.

Dies ist nicht der einzige Vorfall dieser Art in den letzten Wochen. Bereits Mitte Juli wurde ein überfüllter Schweinetransporter angehalten, der eine ähnliche Versorgungslücke aufwies. Ende Juni wurde ein weiterer Lkw gestoppt, der mit über 600 Schweinen beladen war und ebenfalls Probleme mit der Wasserversorgung und Belüftung hatte. Diese Vorfälle werfen ein Licht auf die Herausforderungen, mit denen Tiere während des Transports konfrontiert sind und die Notwendigkeit strengerer Kontrollen und Vorschriften in diesem Bereich.

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