
In der Tiroler Stadt Schwaz ereignete sich am Abend des 13. März 2025 um kurz vor 21:00 Uhr eine dramatische Explosion in einem Einfamilienhaus. Eine 43-jährige Frau, die ihren Bioethanol-Kamin mit Brennstoff nachfüllen wollte, wurde Opfer eines unglücklichen Vorfalls, der zu schweren Verbrennungen führte. Laut Berichten von Fireworld.at und MeinBezirk.at fingen sofort ihre Kleidung, Haare sowie eine in der Nähe stehende Couch Feuer.
Die beiden Kinder der Frau reagierten schnell und verließen das Haus, um Hilfe zu holen. Ein 21-jähriger Nachbar kam zur Rettung, löschte die Flammen mit einer Löschdecke und Wasser und leistete Erste Hilfe, bevor die Rettungsdienste eintrafen. Aufgrund der Schwere ihrer Verletzungen wurde die 43-Jährige mit unbestimmten Verbrennungen in die Unfallklinik nach Murnau in Deutschland gebracht. Im Einsatz mussten 4 Sanitäter und ein Notarzt sowie die Freiwillige Feuerwehr Schwaz mit insgesamt 14 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen zur Hilfe eilen, während eine Polizeistreife den Vorfall ebenfalls begleitete. Es ist ein erschreckendes Beispiel dafür, wie schnell sich solche Situationen entwickeln können, wie Fireworld.at berichtete.
Notfallmaßnahmen und weitere Einsatzkräfte
Die schnelle Reaktion der Kinder und des Nachbarn wird als entscheidend für das Eingreifen der Rettungskräfte betrachtet. Gleichzeitig war der Einsatz der Feuerwehr und der medizinischen Notdienste notwendig, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Die Verletzungen der Frau sind zwar ernst, aber der schnelle Handlungsdrang ihrer Kinder und des Nachbarn könnte Schlimmeres verhindert haben. Insgesamt verdeutlicht dieser Vorfall die Gefahren des Umgangs mit entzündlichen Stoffen und die Bedeutung von schnellem Handeln in Notfällen, wie auch in den Berichten von MeinBezirk.at hervorgeht.
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