
Ein schwerer Verkehrsunfall erschütterte heute früh die Arlberg Schnellstraße (S16) im Flirschertunnel in Tirol. Ein 74-jähriger Autofahrer aus der Region geriet aus unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem Lkw-Sattelzug, der von einem 48-jährigen Mann aus Rumänien gefahren wurde, wie die Polizei berichtete. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fahrer des Pkw im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Freiwilligen Feuerwehr mit einer speziellen Bergeschere befreit werden. Nach einer Erstversorgung durch den Notarzt wurde er ins Krankenhaus nach Zams gebracht, wo er behandelt wird.
Der Lkw-Fahrer erlitt einen Schock, blieb jedoch glücklicherweise unverletzt. Beide Fahrzeuge erlitten erhebliche Schäden, und die Unfallstelle musste bis zum späten Vormittag gesperrt werden. Dies führte zu einer Umleitung über die Landesstraße, um den Verkehrsfluss aufrechtzuerhalten. Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren Flirsch und St. Anton am Arlberg, die schnell vor Ort waren, um die Rettungsmaßnahmen durchzuführen. Dieser Vorfall hat die Aufmerksamkeit auf die Gefahren im Straßenverkehr gelenkt, besonders auf stark befahrenen Routen wie der Arlberg Schnellstraße, die oft als Verbindung zwischen verschiedenen Regionen genutzt wird, wie Krone.at berichtet.
Nach dem Unfall dauerte die Aufräumarbeiten mehrere Stunden, was die Situation für andere Verkehrsteilnehmer erheblich erschwerte. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr und des Notdienstes sorgte jedoch dafür, dass im schlimmsten Fall noch Schlimmeres verhindert wurde. Während der Unfallursache weiter nachgegangen wird, bleibt ein Gefühl der Erleichterung, dass sowohl der Lkw-Fahrer als auch der Pkw-Lenker nach dieser dramatischen Kollision überleben konnten, wie auch Kurier.at berichtet.
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