In der Stadt Reutte werden derzeit die Vorbereitungen für eine bedeutende Veränderung in der Jagdverwaltung getroffen. Ab April 2024 wird die Jagd im Revier „Reutte Untere“ von der Stadt selbst durchgeführt, was eine neue Eigenjagd ins Leben ruft. Dies bedeutet, dass die Stadt die volle Verantwortung für die Wildtierpopulation in diesem Gebiet übernehmen wird.
Die Stadtverwaltung hat bereits mit der Suche nach Großabnehmern für die Jagdabschüsse begonnen. Dies ist wichtig, um sicherzustellen, dass die erlegten Tiere, insbesondere Rotwild, in geeignete Hände gelangen. Die Entscheidung zur Selbstbewirtschaftung der Jagd kommt als Reaktion auf die Herausforderungen, die mit der Regulierung und der nachhaltigen Bewirtschaftung der Wildbestände verbunden sind.
Warum diese Entscheidung wichtig ist
Das Vorhaben ist ein Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Jagdregion. Durch die Eigenverantwortung erhofft sich die Stadt, die Bestände besser zu verwalten und die Qualität der Jagd zu steigern. Die Stadt Reutte möchte nicht nur die Wildtiere schützen, sondern auch die Interessen der Jäger und der Bevölkerung in Einklang bringen.
Die neuen Regularien werden voraussichtlich auch dazu beitragen, die Jagd transparent zu gestalten und Missbrauch vorzubeugen. Die Stadt sieht sich in der Verantwortung, artgerechte Bedingungen für die Wildtierpopulation zu schaffen und gleichzeitig die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten. Die Suche nach geeigneten und verlässlichen Partnern ist daher von großer Bedeutung, um die Ziele dieser Selbstbewirtschaftung erfolgreich umzusetzen.
Weitere Details zu dieser Initiative sind zu finden, wie www.tt.com berichtet. Das Projekt verspricht, neue Maßstäbe in der Jagdverwaltung der Region zu setzen, und könnte gegebenenfalls auch als Modell für andere Regionen dienen.