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Landtagssitzung: Zukunft der Freizeitpreise und Schwimmbäder im Fokus

"Nach der Sommerpause diskutiert der Tiroler Landtag über drängende Themen wie leistbare Freizeitangebote und den Finanzhaushalt – eine Sitzung, die alles verändern könnte!"

In Innsbruck rückt die erste Landtagssitzung nach der Sommerpause näher, und die Vorbereitungen sind in vollem Gange. Die Ausschüsse des Landtages haben ihre Arbeit wieder aufgenommen, und nun stehen verschiedene Themen auf der Tagesordnung, die für spannende Diskussionen sorgen könnten. Unter anderem geht es um die Sicherstellung leistbarer Freizeitmöglichkeiten und die Zukunft der Schwimmbäder in Tirol, die in den letzten Jahren stark unter Druck geraten sind. Diese Sitzung verspricht eine intensive Debatte über die Finanzen des Landes und die anstehenden Herausforderungen.

Als Auftakt der Sitzung wird die Fragestunde zum Thema „Katastrophenschutz in Tirol“ anstehen. Dies betrifft die Sicherheitsvorkehrungen, die im Fall von Naturkatastrophen greifen müssen und ist von großer Bedeutung für die Bürger. Auch die Thematik der Einheimischen-Tarife steht auf der Agenda, was besonders für die Tiroler Familien von Bedeutung ist.

Einheimischen-Tarife und Freizeitmöglichkeiten

Ein gemeinsamer Dringlichkeitsantrag von der Tiroler Volkspartei und der SPÖ soll die Sicherung leistbarer Freizeitmöglichkeiten in den Vordergrund stellen. Dabei wird die Tiroler Landesregierung aufgefordert, sich auf bundespolitischer Ebene für die Beibehaltung dieser Tarife einzusetzen. Der Wegfall würde nicht nur Tirol betreffen, sondern könnte auch negative Auswirkungen auf andere touristisch geprägte Regionen in Europa haben. „Wir müssen sicherstellen, dass die Einheimischen auch in Zukunft von diesen Vergünstigungen profitieren können“, betont der VP-Wirtschaftssprecher Peter Seiwald.

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Die SPÖ hebt zudem die soziale Dimension hervor und betont, dass Freizeitgestaltung einen wichtigen Bestandteil des Lebens sei. „Der Tourismus spielt eine enorme Rolle in diesem Kontext, und es ist wichtig, dass Familien sich leistbare Freizeitgestaltungsmöglichkeiten leisten können“, so SPÖ-Sprecher Christian Kovacevic.

Chancen für die Schwimmbäder

Ein weiteres zentrales Thema der Sitzung ist das anhaltende Schwimmbadsterben in Tirol. Die Situation hat sich in den letzten Jahren dramatisch verschlechtert, von 154 Schwimmbädern im Jahr 2011 sind nur mehr 90 übrig geblieben. Der Klubobmann der Liste Fritz, Markus Sint, fordert schnellstmögliche Planungs- und Finanzierungssicherheit für die betroffenen Gemeinden. „Wir brauchen klare Regeln und gesetzliche Rahmenbedingungen, um die Schwimmbäder zu retten“, mahnt Sint.

Er hebt hervor, dass nach der Präsentation einer Studie zur Zukunft der Schwimmbäder keine weiteren Maßnahmen ergriffen wurden. „Wir verlangen eine klare Strategie, wie die Küstenlinie der Schwimmbäder langfristig gesichert werden kann“, so Sint weiter.

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In der Sitzung wird auch die dringende Kurskorrektur in der Budgetgestaltung ein Thema sein. Die NEOS weisen darauf hin, dass die Ausgaben immer weiter steigen und es notwendig sei, finanziell wieder auf den Boden der Realität zurückzukehren. Die erste offizielle Präsentation von Susanna Rieldsperger, die als neue Abgeordnete die Nachfolge von Oberhofer antreten wird, wird hier ebenfalls Aufmerksamkeit erregen.

Für weitere Informationen zu den Entwicklungen im Tiroler Landtag und den diskutierten Themen empfiehlt sich ein Blick auf die aktuelle Berichterstattung von www.meinbezirk.at.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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