Ein schockierender Vorfall ereignete sich am Samstagvormittag in Berwang (Bezirk Reutte), als ein 56-jähriger Langläufer von einem frei laufenden Hund in die linke Wade gebissen wurde. Laut Polizeiangaben war der Sportler um kurz nach 10 Uhr auf einer Loipe unterwegs, als das Tier ohne Vorwarnung auf ihn zulief. Trotz seines Versuchs, sich mit seinen Stöcken zu schützen, gelang es dem Hund, ihn zu verletzen. Der 37-jährige Hundehalter konnte erst nach dem Biss eingreifen und sein Tier unter Kontrolle bringen, wie die Österreichische Nachrichten berichteten.
Der Verletzte erhielt nach dem Vorfall vor Ort eine Erstversorgung und wurde anschließend mit der Rettung ins Krankenhaus nach Reutte transportiert. Die Situation hat schwerwiegende rechtliche Folgen für den Hundehalter, da dieser wegen des Vorfalls angezeigt wird, so die Berichte der Allgäuer Zeitung.
Schmerzhafte Attacke
Der Vorfall wirft Fragen zur Verantwortung von Hundehaltern auf, insbesondere wenn deren Tiere ohne Leine unterwegs sind. Der verletzte Langläufer musste sich mit einer schmerzhaften Verletzung auseinandersetzen, während der Tierbesitzer, der erst nach dem Vorfall intervenierte, nun mit rechtlichen Konsequenzen rechnen muss. Die Polizei hat die Ermittlung aufgenommen, um die genauen Umstände der Attacke zu klären.
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