Reutte

Gesundheitsversorgung in Reutte: Regionale Gespräche für RSG 2030

"Tirols Gesundheitsversorgung auf dem Prüfstand: Experten diskutieren in Reutte über die besten Lösungen für die Zukunft – ein Austausch, der die Region nachhaltig verändern könnte!"

Die Gesundheitsversorgung in der Region Reutte steht vor wichtigen Veränderungen, die durch einen Austausch zwischen regionalen Akteuren und der Tiroler Landesregierung angestoßen wurden. Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele und Werner Salzburger, Vorsitzender der ÖGK in Tirol, haben kürzlich alle wichtigen Partner der Gesundheitsversorgung eingeladen, um über die zukünftige Ausgestaltung des Systems zu sprechen. Der Fokus liegt dabei auf der Verbesserung der medizinischen Betreuung in der gesamten Region.

Diese Region hat eine hohe Bedeutung für die medizinische Versorgung, insbesondere das Bezirkskrankenhaus Reutte, welches mit 60 Ärzten und 150 Pflegekräften eine zentrale Rolle einnimmt. Die Einrichtung deckt verschiedene medizinische Fachrichtungen ab und unterstützt auch die Patienten außerhalb des Krankenhauses, einschließlich der mobilen Palliativversorgung. Die Zahl der Arztbesuche im vergangenen Jahr beläuft sich auf 346.000, was die Notwendigkeit einer gut vernetzten und qualitativ hochwertigen Gesundheitsinfrastruktur unterstreicht.

Zukünftige Planungen im Gesundheitswesen

Im Rahmen des Regionalen Strukturplans Gesundheit (RSG) 2030 sollen die Bedürfnisse der Bevölkerung klarer erfasst werden. Die derzeit laufenden regionalen Gesundheitsgespräche sollen dazu beitragen, die Stärken und Schwächen im bestehenden Gesundheitsangebot zu identifizieren. Dabei wird die Integration von Pflegekräften in die Entscheidungsprozesse als essenziell erachtet. „Die Erkenntnisse sollen bei der Erstellung des RSG Tirol 2030 einfließen, der bis Ende 2025 fertiggestellt werden soll“, erklärte Hagele.

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Ein zentrales Anliegen des RSG 2030 ist die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen niedergelassenen Ärzten und den Krankenhäusern. Hagele betonte, dass eine engere Vernetzung dieser Bereiche die Effizienz der Patientenversorgung steigern könnte. Zudem sind die Entwicklungen digitaler Versorgungsstrukturen von Bedeutung. Ziel ist es, eine moderne Form der Gesundheitsversorgung zu implementieren, die sowohl ambulante als auch digitale Angebote umfasst.

Der Plan sieht auch vor, die Pflegekapazitäten zu erweitern. Bis 2033 sind beispielsweise sechs Betten für die qualifizierte Kurzzeitpflege im Bezirk Reutte vorgesehen, um Patienten nach Krankenhausaufenthalten eine geeignete Übergangspflege zu bieten. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, das Versorgungsangebot in der Region weiter auszubauen und den Bedürfnissen der wachsenden Bevölkerung gerecht zu werden.

Die Diskussionen über die zukünftige Gesundheitsversorgung in Reutte sind entscheidend, um den Herausforderungen der nächsten Jahre gewachsen zu sein. Die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure im Gesundheitswesen ist unerlässlich, um qualitativ hochwertige und bedarfsgerechte Dienstleistungen sicherzustellen. Die Ergebnisse der Gespräche sollen in die weiteren Planungen einfließen und letztendlich dazu beitragen, dass die Tiroler Bevölkerung auch in Zukunft optimal versorgt wird. Weitere Informationen können auf www.tirol.gv.at nachgelesen werden.

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Quelle/Referenz
tirol.gv.at

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