
Eine inspirierende Geschichte aus Tirol: Eine 23-jährige Frau entschied sich im Jahr 2021 dazu, sich typisieren zu lassen, nachdem sie darüber in sozialen Medien erfahren hatte. Im November 2024 kam die überraschende Nachricht per WhatsApp, dass sie als potenzielle Stammzellenspenderin in Frage kommt. Diese Nachricht erfüllte sie mit Freude, wie sie dem Verein „Geben für Leben“ berichtete. Unmittelbar nach der Blutabnahme bei ihrer Hausärztin wurde der entscheidende Schritt besiegelt, und sie mußte Anfang Januar nach Gauting bei München reisen. Trotz der mit der Spende verbundenen Nebenwirkungen wie Gliederschmerzen, die sie als „halb so wild“ beschrieb, war der Wunsch, ein Leben zu retten, für sie die treibende Kraft.
Ein wertvoller Beitrag
Die Tirolerin erzählte weiter, dass sich die eigentliche Spende für sie wie eine klassische Blutspende anfühlte, lediglich etwas zeitaufwändiger war. Sie hofft, dass noch viele andere sich typisieren lassen, denn niemand kann wissen, welche Lebensumstände auf einen zukommen können oder die Angehörigen betreffen. „Es gibt kaum eine schönere Nachricht, als zu hören: ‚Wir haben einen passenden Spender gefunden‘“, sagte sie. Um sich typisieren zu lassen, müssen Interessierte zwischen 17 und 45 Jahren alt und gesund sein. Nähere Informationen sind auf der Website von „Geben für Leben“ erhältlich, wie auch die informative Anwendung und Prozessbeschreibung, die über eine einfache Internetrecherche zugänglich sind.
Mit dieser persönlichen und motivierenden Erfahrung wird deutlich, wie wichtig es ist, sich als potenzieller Spender registrieren zu lassen. Diese Geschichte fällt zusammen mit der Aufregung um Social Media und den Einfluss von Internet-Stars, welche die Aufmerksamkeit auf wichtige Themen lenken, darunter auch die Stammzellenspende. Sie machen Mut, nicht nur für einen Urlaub in Tirol zu werben, sondern auch für lebensrettende Handlungen. Die Kampagne zur Typisierung könnte durch mediale Unterstützung, wie etwa von Instagram-Stars, weiter an Bedeutung gewinnen, was von Bonitätsmeldungen wie tirol.ORF.at hervorgehoben wird.
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