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Ein neuer Meilenstein für die Bildung in Osttirol: Am 26. Februar 2025 wurde an der Tiroler Fachberufsschule Lienz ein innovatives MINT-Labor eröffnet! Mit einem Investment von 80.000 Euro, das von verschiedenen Partnern einschließlich der Tiroler Landesregierung, der Wirtschaftskammer Tirol und der EU unterstützt wird, steht Schülerinnen und Schülern jetzt eine hochmoderne Einrichtung zur Verfügung. Das Labor verbindet traditionelles Handwerk mit den neuesten digitalen Technologien, darunter Cyber-Craft, Künstliche Intelligenz und Mixed Reality. Diese Kombination bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, praxisnahe Erfahrungen zu sammeln und bereitet sie optimal auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vor, wie osttirol-heute.at berichtet.
Das MINT-Lab ist nicht nur für die 270 Schülerinnen und Schüler der Berufsschule gedacht, sondern auch für alle interessierten Jugendlichen in Osttirol zugänglich. Bildungslandesrätin Cornelia Hagele betont, dass der Ausbau der MINT-Bilung entscheidend ist, um die zukünftigen Fachkräfte für die digitalen Berufe zu fördern. Das Projekt zielt darauf ab, Tirol bis 2025 zu einem führenden MINT-Bundesland zu entwickeln. Die Workshops im Labor sollen das Interesse an innovativen Technologien wecken und die regionale Wirtschaft unterstützen. Johann Kollreider, Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer, hebt hervor, dass 54 % der Osttiroler Arbeitnehmer im produzierenden Sektor tätig sind. Damit ist klar, dass eine Weiterbildung in den MINT-Fächern höchste Priorität hat, als tirol.orf.at berichtet.
Die neue Einrichtung eröffnet nicht nur neue Perspektiven für die Schüler, sondern verbindet auch die Tradition des Handwerks mit den neuen Herausforderungen der Digitalisierung. Das MINT-Lab wird eine zentrale Rolle in der schrittweisen Entwicklung der Tiroler MINT-Regionen spielen und den Weg für zukünftige Innovationen ebnen. In kleinen Gruppen werden die Schüler in praxisorientierten Projekten geschult, um kreative Lösungen zu entwickeln und mit Technologien wie Künstlicher Intelligenz zu experimentieren. Dies ist ein bedeutender Schritt für die Region und ein Zeichen für das Engagement, die digitale Transformation im Handwerk und in der Ausbildung voranzutreiben.
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