In Hochfilzen haben die Biathlon-Fans ein spannendes Verfolgungsrennen erlebt! Lisa Hauser hat sich eindrucksvoll von Platz 34 auf einen hervorragenden 15. Rang verbessert, mit nur einer Strafrunde. Die Vize-Weltmeisterin von 2021 zeigte sich überglücklich und erklärte: „Damit kann ich absolut zufrieden sein. Ich glaube, ich habe das Maximum herausgeholt und fühle mich nach wie vor sehr gut“, berichtete vienna.at. Ihre Landsfrauen hatten es schwerer: Anna Gandler landete nach zwei Schießfehlern auf Platz 24, während Anna Andexer in ihrem Verfolgungsdebüt mit sieben Strafrunden auf den 56. Platz zurückfiel.
Bei den Männern war Simon Eder der beste Österreicher und belegte den 30. Platz. Er konnte sich zwar von Platz 35 um fünf Ränge verbessern, hatte jedoch einen Schießfehler zu beklagen, was seine Chancen auf ein besseres Ergebnis stark beeinträchtigte. Die französische Läuferin Lou Jeanmonnot errang den Sieg und setzte sich klar vor der Deutschen Vanessa Voigt durch, die ebenfalls eine fehlerfreie Leistung erzielte. Johannes Thingnes Bö feierte bei den Herren seinen zweiten Saisonsieg und seinen 87. Weltcup-Erfolg, wie kleinezeitung.at berichtete.
Top-Platzierungen und Herausforderungen
Jeanmonnot, gestartet von Position vier, zeigte eine beeindruckende Leistung und siegte mit einer makellosen Trefferquote. Dritte wurde ihre Landsfrau Franziska Preuß, die ebenfalls bereits im Sprint erfolgreich war. Trotz der Herausforderungen, die ihre Landsfrauen zu meistern hatten, gab es auch viel Anlass zur Freude für die österreichischen Fans. Die nächsten Biathlon-Bewerbe in Tirol versprechen ebenfalls aufregende Wettkämpfe, darunter die Staffelbewerbe, die morgen stattfinden.
