Lienz

Zwei Jahre CareManagement: Erfolgreiche Vernetzung in Osttirol

Im Oktober 2022 starteten Claudia Obererlacher und Elisabeth Ranacher die Koordinationsstelle für Pflege in Osttirol und feierten nun ihren zweijährigen Erfolg mit über 200 Erstkontakten!

Im Oktober 2022 wurde die Koordinationsstelle für Pflege und Betreuung in Osttirol ins Leben gerufen. Diese Einrichtung, die von den Koordinatorinnen Claudia Obererlacher und Elisabeth Ranacher geleitet wird, hat sich zum Ziel gesetzt, die verschiedenen Akteure im Pflegebereich miteinander zu vernetzen und umfassende Unterstützung für Betroffene sowie deren Angehörige anzubieten.

Vor kurzem fand ein Vernetzungstreffen aller Systempartner:innen im Bezirk Lienz statt, bei dem der zweite Geburtstag dieser wichtigen Einrichtung gefeiert wurde. Landeskoordinatorin Gabi Schiessling betonte die wertvolle Zusammenarbeit und den gemeinsamen Einsatz, um die bestmögliche Pflege für die Betroffenen zu gewährleisten. „Nur gemeinsam können wir das Bestmögliche für die zu Pflegenden und ihre Angehörigen im Bezirk leisten“, erklärte sie.

Statistiken und Erfolge

In nur einem Jahr, 2024, verzeichnete die Koordinationsstelle bereits über 200 Erstkontakte. Darunter fanden 42 telefonische Informationsgespräche sowie über 100 Beratungen vor Ort statt. Die Koordinatorinnen begleiteten auch 63 Case-Management-Fälle und führten 94 Hausbesuche durch. Diese beeindruckenden Zahlen verdeutlichen den Stellenwert der Koordinationsstelle in der Betreuung und Beratung von Institutionen, Krankenhäusern und pflegenden Angehörigen im Bezirk.

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Ein bedeutender Teil der Klient:innen waren über 65 Jahre alt, die häufig Unterstützung im Pflegebereich benötigten. Die Beratungen umfassten oft pflegerische Herausforderungen sowie Fragen zu sozialrechtlichen und finanziellen Themen. „Sehr oft haben wir in den letzten zwei Jahren zum Thema finanzielle Unterstützung und Hilfe beraten“, erklärte Claudia Obererlacher und ergänzte, dass es nicht nur um die Suche nach Hilfe gehe, sondern auch darum, wie diese finanziell tragbar sei.

Die Koordinatorinnen haben in den vergangenen zwei Jahren zahlreiche Anträge, beispielsweise für Pflegegeld, gemeinsam mit den Angehörigen und Betroffenen bearbeitet. „Wir sind zu einer unverzichtbaren Anlaufstelle geworden“, so die beiden Koordinatorinnen. Der Bedarf an Information und Unterstützung im Pflegebereich wächst stetig, und die Koordinationsstelle zeigt sich bereit, diesen Anforderungen auch weiterhin gerecht zu werden.

Für mehr Informationen über die Arbeit der Koordinationsstelle und ihre Erfolge besuchen Sie www.osttirol-heute.at.


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Quelle
osttirol-heute.at

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