Die Feuerwehrjugend Radweg hat am 9. November ihre traditionelle 24-Stunden-Übung durchgeführt, eine Veranstaltung, die seit über zwanzig Jahren zur Ausbildung junger Feuerwehrleute in der Region gehört. Der Zweck dieser Übung, wie die Ortsjugendbeauftragte LM Vanessa Novak erläuterte, war es, den jugendlichen Mitgliedern die Erfahrung eines „Berufsfeuerwehr“-Tags zu bieten, einschließlich Einsatztraining, Sport und ständiger Einsatzbereitschaft. Fünf realistische Einsatzszenarien wurden von einem achtköpfigen Ausbilderteam vorbereitet, die die jungen Florianis meistern mussten, darunter ein schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen sowie mehrere Brandeinsätze. Diese Übung und das Engagement der Mitglieder beeindrucken, wie das Bericht von meinbezirk.at zeigt.
Ein bedeutender Moment während der Übung war die Anwesenheit von Bürgermeister Martin Treffner, der die hervorragende Nachwuchsarbeit der Feuerwehr Radweg lobte und sogar die Kosten für das Mittagessen übernahm. Am nächsten Morgen hieß es dann „Zum Abmarsch, fertig“, und die Veranstaltung endete erfolgreich. Im Zuge der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Radweg im März 2023 wurde auf ein ereignisreiches Jahr zurückgeblickt, in dem die Wehr zu 38 Einsätzen ausrückte und mehr als 694 Stunden im Alarmmodus arbeitete. Besonders erfreulich war der Gewinn des Bezirksmeistertitels in der Kategorie „Bronze B“, wie bezirkjournal.info berichtete.
Stolz auf die Feuerwehrjugend
Das Jahr 2023 war für die Feuerwehrjugend ein herausragendes Jahr, da sie insgesamt 3.900 Stunden bei über 80 Aktivitäten leistete und sich für den Bundesfeuerwehrjugend-Leistungsbewerb in Lienz qualifizierte. Anlässlich der Versammlung wurden außerdem zwei neue Feuerwehrkameradinnen, Ramona Kogler und Ayleen Dorfer, feierlich in die Feuerwehr aufgenommen. Mit weiteren Beförderungen, die während der Versammlung ausgesprochen wurden, zeigt die Feuerwehr Radweg ihren dynamischen Wachstum und das Engagement ihrer Mitglieder. Die Gesamtzahl der Mitglieder beläuft sich auf 88, darunter 61 Aktive und erfreulicherweise 15 Jugendliche, die die Zukunft der Feuerwehr sichern.
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