In Lienz, konkret am Bahnhofsareal, kam es in der Nacht zum Donnerstag, dem 19. September, zu einem Brand, der die Feuerwehr auf den Plan rief. Gegen 23.00 Uhr brach ein Feuer auf einer Fläche von etwa 4 mal 4 Quadratmetern im Dach eines Firmengebäudes aus. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr Lienz konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden, bevor sich das Feuer weiter ausbreiten konnte.
Bei den anschließenden Ermittlungen entdeckten die Behörden einen 21-jährigen Österreicher als Hauptverdächtigen. Er soll Kartonagen verwendet haben, um das Foliendach des Gebäudes in Brand zu setzen. Der junge Mann gestand die Tat. Die genaue Höhe des entstandenen Sachschadens ist bislang nicht bekannt.
Zusätzliche Sachbeschädigung
Im Rahmen der Ermittlungen wurde ebenfalls eine Sachbeschädigung aufgeklärt, die der 21-Jährige an einer Baustelle gegenüber dem Brandobjekt begangen hatte. Der Schaden in diesem Fall beläuft sich auf einen niedrigen dreistelligen Eurobetrag. Aufgrund dieser Vorfälle wird der Mann der Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt, was ihn in eine ernste rechtliche Situation bringt.
Das Geschehen wirft Fragen zur Sicherheit und den Gründungen von Bränden auf, insbesondere in einer Umgebung, in der viele Menschen arbeiten und verkehren. Solche Vorfälle verdeutlichen die Notwendigkeit für Sicherheitsmaßnahmen, um zukünftige Zwischenfälle zu vermeiden.
Für weitere Informationen über diesen Vorfall, sehen Sie die aktuelle Berichterstattung auf www.osttirol-heute.at.
Text: Redaktion, Symbolfoto: AdobeStock
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