Lienz

Einbruch in Lienz: Täter stehlen wertvolles Kupfer und Quad-Motor

Unbekannte Täter haben in Lienz die Werkstatt eines Stromanbieters heimgesucht und rund 1000 Meter Kupferkabel sowie einen Quad-Motor gestohlen – die Polizei sucht Zeugen!

In der Nacht von Samstag auf Sonntag ereignete sich ein bemerkenswerter Vorfall auf dem Firmengelände eines Stromanbieters an der Schillerstraße in Lienz. Unbekannte Täter haben zwischen 22 Uhr am Samstag und 14 Uhr am Sonntag wertvolle Gegenstände gestohlen. Das Grundstück war durch ein elektronisch gesichertes Schiebetor geschützt, doch dies hinderte die Diebe nicht daran, auf das Gelände zu gelangen.

Bei der Diebstahlaktion fällten die Täter den Motor eines Quads, das dort abgestellt war. Zudem entwendeten sie aus den Garagen und Lagerräumen drei Rollen mit etwa 1000 Metern Kupferkabel sowie 20 Kupferschienen. Um die Beute zu transportieren, verwenden die Diebe Werkzeug, das sie vor Ort fanden, und machten sich sogar einen firmeneigenen Gabelstapler zunutze, um das schwere Kupfer von den Rollen zu lösen. Angesichts des Gewichts der Beute geht die Polizei davon aus, dass die Täter ein größeres Fahrzeug, wahrscheinlich einen Kastenwagen, für ihren Abtransport nutzen mussten.

Hohes Schadenspotenzial

Die Osttiroler Polizei gibt an, dass der Gesamtschaden in einem hohen fünfstelligen Bereich liegt. Dies betrifft sowohl den Wert der entwendeten Materialien als auch den Schaden, der durch die Zerstörung am Gelände entstanden ist. Die Polizei bittet nun die Bevölkerung um Mithilfe. Jeder, der während des fraglichen Zeitraums etwas Verdächtiges bemerkt hat oder Informationen zu dem Vorfall beitragen kann, wird gebeten, sich direkt bei der Polizeiinspektion Lienz unter der Nummer 059133 7230 zu melden.

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Die schnelle und gründliche Aufklärung dieses Verbrechens ist nicht nur für den Stromanbieter von Bedeutung, sondern auch für die Sicherheit in der gesamten Lienz-Region. Die Polizei intensiviert ihre Ermittlungen, um die Täter zu finden und künftige Diebstähle zu verhindern.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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