
In einem dramatischen Vorfall am Samstag in Innervillgraten, Osttirol, ereignete sich ein Lawinenabgang, bei dem eine Person verschüttet wurde. Gegen 13 Uhr löste sich eine Lawine unterhalb des Gipfels des "Blankenstein" auf etwa 2.400 Meter Höhe und erfasste leider zwei Tourengeher, darunter einen 59-jährigen deutschen Mann, der teilweise verschüttet wurde. Glücklicherweise blieb er unverletzt, wie ein Sprecher der Leitstelle Tirol bestätigte. Das Team eines Notarzthubschraubers wurde jedoch vorsorglich zur Gesundheitsüberprüfung herangezogen, berichtet oe24.
Eine 60-jährige Frau wurde ebenfalls von der Lawine erfasst, erlitt jedoch Verletzungen unbestimmten Grades und musste mit dem Rettungshubschrauber ins BKH Lienz geflogen werden. Beide Skitourengeher waren Teil einer Gruppe von sechs Personen, von denen die übrigen vier nicht betroffen waren. Die Lawine war etwa 20 Meter breit und erstreckte sich über eine Länge von 200 Metern, wodurch die Gefahr für die Tourengeher groß war, wie die Kleine Zeitung berichtete.
Die Schnellreaktion der Kameraden vor Ort und die Einsatzkräfte waren entscheidend, um die beiden Personen schnell zu erreichen und Hilfe zu leisten. Der Vorfall wirft erneut ein Licht auf die Gefahren des Winterbergtourismus und die Wichtigkeit der Sicherheit in den Alpenregionen. Während der 59-Jährige letztlich verschont blieb, ist der Gesundheitszustand der verletzten Frau weiterhin unklar.
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