Am frühen Vormittag des 23. November 2024 sorgte ein ganz ungewöhnlicher Zwischenfall für Aufregung in der Tiroler Bergwelt. Gegen 9:40 Uhr erhielt die Leitstelle Tirol einen Notruf, der berichtete, dass ein Hund beim Aufstieg über den Kaiseraufstieg ausgerutscht war. Die 34-jährige Besitzerin des Tieres machte sich große Sorgen, als ihr Hund über eine Felswand stürzte und ins Ungewisse verschwand.
Aufgrund der Schwere des Vorfalls wurde die Bergrettung Kufstein alarmiert, die umgehend mit ihrer Operation begann. Unterstützt von der Polizei Kufstein und modernen technischen Hilfsmitteln wie einer Drohne, konnte der Hund schnell lokalisiert werden. Die Drohne entdeckte das Tier ungefähr zehn Meter unterhalb der Absturzstelle in der Felswand, was den Rettern eine gezielte Bergung ermöglichte.
Retter sorgen für die sichere Bergung
Die Rettungskräfte setzten alles daran, den Hund wohlbehalten zurückzubringen. Ein Team der Bergrettung kletterte die etwa 60 Meter hohe Felswand hinab und konnte den Vierbeiner schließlich gegen 11:30 Uhr unversehrt zu seiner Besitzerin bringen. Der Glücksfall, dass der Hund den Sturz ohne Verletzungen überstand, sorgt für Erleichterung und Freude bei der Besitzerin und den anwesenden Rettern.
Diese Geschichte von Mut und der engen Zusammenarbeit der Rettungskräfte zeigt, wie wichtig eine schnelles Handeln in Notsituationen ist. Die Verwendung von Drohnen in Rettungseinsätzen hat sich erneut als Vorteil erwiesen und ermöglichte eine schnelle Lokalisierung des vermissten Tieres. Der Vorfall ist nicht nur ein Beweis für die Fähigkeiten der Rettungskräfte, sondern auch für die Robustheit der Hunde in solchen Extrembedingungen.
Für weitere Informationen zu diesem überraschenden Vorfall und weiteren Einsätzen der Bergrettung, gibt es umfassende Berichte auf www.5min.at.