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Im Bezirk Kufstein kam es Ende November zu einem groß angelegten Betrug, bei dem eine lokale Firma um zwei wertvolle Ladungen Kupferbolzen geprellt wurde. Die beiden Transporte sollten ursprünglich an einen Kunden in Frankreich geliefert werden. Im Rahmen der Lieferung wurde ein heimisches Transportunternehmen beauftragt, das einen slowenischen Subunternehmer einsetzte. Am 27. November 2024 wurden die kriminellen Aktivitäten aufgedeckt, als bekannt wurde, dass die beiden Fahrer, ein Polnischer und ein Kroat, anstatt nach Frankreich, die kupferhaltigen Ladungen aufgrund falscher Lieferaufträge nach Kroatien transportierten und dort entluden, wie 5min.at bestätigte.
Manipulierte Aufträge und bedeutende Verluste
Die Ermittlungen ergaben, dass die beiden Lkw-Fahrer von den manipulierten Aufträgen getäuscht wurden. Trotz mehrerer Versuche, das slowenische Transportunternehmen zu kontaktieren, blieben alle Anfragen erfolglos. Der finanzielle Schaden durch diesen Betrug wird auf einen mittleren sechsstelligen Eurobetrag geschätzt, was ihn zu einem erheblichen Verlust für die betroffene Firma macht, wie meinbezirk.at berichtet. Diese Vorfälle werfen ein grelles Licht auf die Anfälligkeit des Transport- und Logistiksektors für Betrugsdelikte und versetzen die betroffenen Unternehmen in Alarmbereitschaft.
Die umfassenden Ermittlungen sind noch im Gange, während die Verantwortlichen und das betroffene Unternehmen nach Wegen suchen, um den entstandenen Verlust zu kompensieren. Die zunehmenden Manipulationen bei Transportaufträgen machen es notwendig, strengere Kontrollen und Sicherheitsmaßnahmen in der Branche zu implementieren.
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