
Die Ski-Welt steht Kopf! In Kitzbühel, wo die gefürchtete Streif nicht nur für Männer, sondern jetzt auch für Damen erneut zum Schauplatz wurde, feierten die österreichischen Skidamen ein spektakuläres Comeback! Während am Samstag im ersten Europacup-Super-G ein beeindruckender Vierfachsieg gefeiert wurde, setzten die ÖSV-Damen am Sonntag mit einem weiteren Dreifachsieg noch einen drauf. Magdalena Egger überquerte als Erste die Ziellinie, gefolgt von Victoria Olivier und der Samstag-Siegerin Nadine Fest, die sichtlich begeistert von ihrem Erlebnis auf der legendären Piste war. "Mein Herz hat am Start schon ein paar Schläge höhergeschlagen. Der Mythos Streif kommt nicht von irgendwo", so Fest dazu, wie eurosport.de berichtete.
Die Piste, die zwischen 1932 und 1961 regelmäßig von Frauen befahren wurde, war lange Zeit als zu gefährlich angesehen worden, was zu einem Rückzug der Frauen aus Kitzbühel führte. Michael Huber, Präsident des Kitzbüheler Skiclubs, hat jetzt den Mut bewiesen, die Skidamen zurück auf die Streif zu holen: "Es macht mich extrem stolz, dass ich es geschafft habe, die Damen zurück auf die Streif zu holen", ließ er verlauten. Dennoch betonte er, dass diese Europacup-Rennen eine "einmalige Geschichte" bleiben sollen. Am Sonntag erwartete die Zuschauer dann noch ein weiterer spannender Super-G, der um 10:30 Uhr stattfinden sollte, bevor sich die Damen für eine Weile von der berühmten Strecke verabschiedeten, wie krone.at berichtete.
Dieses Wochenende war nicht nur voller Erfolg für das österreichische Team, sondern markiert auch einen bedeutenden Moment in der Geschichte des Frauen-Skisports auf der Streif. Mit prächtigen Leistungen und jubelnden Fans wurde klar, dass die Zukunft des weiblichen Rennsports in Kitzbühel strahlender denn je ist!
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