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Jugendstrategie Tirol 2030: Mehr Mitbestimmung und Schutz vor Fake News!

Die österreichische Politik reagiert auf die aktuellen Herausforderungen der Jugend und setzt mit der neuen „Jugendstrategie Tirol 2030“ ein starkes Signal. Jugendlandesrätin Astrid Mair (ÖVP) kündigte an, dass mehrere bedeutende Themen, darunter die Verbesserung der Medienkompetenz und das Erkennen von Fake News, auf die Agenda gesetzt werden. Mair erklärte, dass bis Ende März ein Online-Fragebogen für Jugendliche zur Verfügung steht, dessen Ergebnisse die Grundlage für die Priorisierung von Themen bilden sollen. Dies wurde während einer Pressekonferenz im Landhaus verkündet. Mair betonte, dass es wichtig sei, nicht über die Jugendlichen zu sprechen, sondern mit ihnen, um ihre Stimme in der Politik stärker zu verankern. Die Strategie umfasst die Einführung einer „Jugendkarte“, die Ermäßigungen für junge Menschen bieten soll, sowie die Überprüfung des bestehenden Jugendgesetzes, insbesondere im Hinblick auf neue Trends wie Lachgas und Nikotinbeutel. Laut tirol.orf.at stehen die ersten Umsetzungen, wie die Yugendkarte in Form einer App, und der geplante Jugendlandtag noch in diesem Jahr auf dem Programm.

Einfluss von Jugendlichen auf die Politik

Auch auf Bundesebene sind die Stimmen der Jugendlichen gefragt: Bei der Bundesjugendkonferenz in Berlin hatten über 200 Teilnehmer im Alter von 14 bis 27 Jahren die Möglichkeit, direkt mit Politikerinnen und Experten ins Gespräch zu kommen. Themen wie das Wählen ab 16 oder die Rolle von UN-Jugenddelegierten wurden angeregt diskutiert. Teilnehmende wie Silja (16) und Eleanna (17) aus Offenbach betonten die Bedeutung dieser Plattform, um das Engagement junger Menschen in der Gesellschaft zu stärken. Workshops zu Themen wie „Jugendgerechte Kommunikation“ machten deutlich, dass Jugendliche mehr Informationen auf ihren bevorzugten sozialen Plattformen wünschen und eine einfachere Sprache benötigen, um politische Inhalte besser zu verstehen. Diese Erkenntnisse werden in die Entwicklung des Nationalen Kinder- und Jugendplans einfließen, um die „Jugendstrategie“ der Bundesregierung zu verbessern. Wie bundesregierung.de berichtete, engagierten sich die Teilnehmenden auch intensiv im Bereich der Sensibilisierung für Fake News und Desinformationen, um die Medienkompetenz in der Jugend zu fördern.

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Berlin, Offenbach
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Berlin, Deutschland
Beste Referenz
tirol.orf.at
Weitere Quellen
bundesregierung.de

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