Die 73. Ausgabe der legendären Vierschanzentournee beginnt heute mit der Qualifikation in Oberstdorf, einem sportlichen Highlight für die Skisprung-Elite. Wie sportkrone.at berichtet, schafften die österreichischen Adler eine beeindruckende Qualifikation, in der Daniel Tschofenig mit einem Sprung auf 141,5 Meter die Konkurrenz hinter sich ließ und mit 167,5 Punkten die Spitze erreichte. Ihm folgten seine Teamkollegen Stefan Kraft, Michael Hayböck, Jan Hörl und Maximilian Ortner auf den nächsten Plätzen, während Deutschland durch Pius Paschke, den Weltcup-Leader, vertreten ist, der sich den sechsten Platz sicherte.
Spannender Zeitplan und zahlreiche Chancen
Die Vierschanzentournee ist kein Wettkampf wie jeder andere. In nur zehn Tagen müssen die Athleten zwölf Sprünge auf vier unterschiedlichen Schanzen absolvieren, was ein Höchstmaß an Konzentration und Konstanz erfordert. Bereits ein schwacher Durchgang kann die Siegchancen erheblich schmälern, wie SPORT1 unterstreicht. Die ersten Wertungsdurchgänge der Tournee beginnen am heutigen Sonntag, den 29. Dezember, um 16.30 Uhr.
Insgesamt sind vier Schanzen Teil der Tournee: die Schattenberg-Arena in Oberstdorf, die Olympiaschanze in Garmisch-Partenkirchen, das Bergisel-Stadion in Innsbruck und die Paul-Außerleitner-Schanze in Bischofshofen, wo das Finale traditionell am 6. Januar stattfindet. Während dieses Wettkampfs haben die Athleten die Möglichkeit, wertvolle Welttourpunkte zu sammeln und Preisgelder von insgesamt 400.000 Schweizer Franken zu gewinnen. Dies macht die Vierschanzentournee zu einem der attraktivsten Events im Skispringen, während die besten Springer der Welt um Ruhm und Ehre kämpfen, und dabei auf Überraschungen hoffen müssen.
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