
Im Tiroler Skigebiet häufen sich die tragischen Unfälle: Ein ernster Vorfall ereignete sich am Dienstagnachmittag im Kühtai, als ein 50-jähriger Deutscher beim Rutschen auf einem Spielplatz schwer verletzt wurde. Der Mann, der mit kopfvoran die Rutsche hinunterrutschte, schlug so unglücklich mit dem Kopf auf den harten Boden auf, dass er mit dem Verdacht einer inkompletten Querschnittslähmung in die Innsbrucker Klinik geflogen werden musste. Dies berichtet die Krone und hebt hervor, dass seine Begleiter sofort Erste Hilfe leisteten und die Rettungskette einleiteten.
Gleichzeitig wurde am Sonntag im Skigebiet Hintertux ein vierjähriges deutsches Mädchen bei einem schrecklichen Skiunfall schwer am Kopf verletzt. Während sie mit ihrer Mutter auf einer leichten Piste fuhr, verlor sie die Kontrolle über ihre Skier und prallte gegen eine Liftstütze, obwohl sie einen Helm trug. Dieser Vorfall ereignete sich ebenfalls in den Tiroler Bergen, und das Mädchen musste, wie auch der Mann aus Kühtai, mit einem Notarzthubschrauber in eine Klinik in Innsbruck gebracht werden, so die Berichterstattung von Merkur.
Schneesport birgt Risiken
Beide Unfälle zeigen die Gefahren, die mit winterlichen Aktivitäten in den Bergen verbunden sind. Während der 50-Jährige beim Rutschen seine Verletzungen erlitt, kam das kleine Mädchen bei einer für Anfänger gedachten Piste zu Schaden. Diese Vorfälle sind Teil eines besorgniserregenden Trends, denn jährlich werden in den verschneiten Alpen zahlreiche Menschen verletzt. Zudem wird immer wieder auf die potenziellen Lebensgefahren hingewiesen, die in den Bergen warten – sei es beim Ski- oder beim Wandervergnügen. Skifahren ist trotz des Funfaktors eine Sportart, die ernsthafte Risiken birgt, besonders für unerfahrene Fahrer.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung