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Ein Schock für den österreichischen Ski-Sport: Ricarda Haaser hat sich beim Super-G der Heim-Weltmeisterschaft in Saalbach eine schwere Knieverletzung zugezogen. Der Unfall geschah während ihrer ersten Fahrt im Speed-WM-Rennen am Donnerstag, als sie nach einem Sprung zu Fall kam und mit Verdacht auf eine Verletzung ins Krankenhaus geflogen wurde. Die nachfolgende MRT-Untersuchung bestätigte die schlimmsten Befürchtungen – Haaser hat sich sowohl das Kreuzband als auch den Innenmeniskus im rechten Knie gerissen. Dies wurde von krone.at berichtet.
Die 31-jährige Tirolerin äußerte sich emotional zu ihrem Schicksal und sagte in der Sendung „Sport und Talk aus dem Hangar 7“: „Ich habe mir sehr schwergetan, das zu akzeptieren.“ Ihr Einsatz endet nun vorzeitig, sie wird bereits am selben Tag im Klinikum Hochrum bei Innsbruck operiert. „Ich wusste sofort, dass mein Kreuzband gerissen war“, erklärte Haaser, die trotz des Rückschlags optimistisch bleibt: „Ich kann es nicht mehr ändern, und es wird von Tag zu Tag besser. Ich habe das Potenzial, um wieder um Podestplätze zu fahren.“ In ihrer Abwesenheit könnte die ÖSV-Mannschaft an ihren bisherigen Erfolgen anknüpfen. oe24 berichtete, dass ihre Mitstreiterin Ariane Rädler eventuell in den noch folgenden Disziplinen an den Start gehen könnte, da das Feld im Riesentorlauf dünn besetzt ist.
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