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Am 3. Februar 2025 jagte die Polizei in Lienz einem gefährlichen Schlepper hinterher, der mit einem desolaten Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit flüchtete. Gegen 11.00 Uhr versuchten die Beamten, das Fahrzeug anzuhalten, was jedoch ignoriert wurde. Der Fahrer, ein 22-jähriger Moldawier, raste rücksichtslos in Richtung Lienz und verfiel in gefährliches Fahrverhalten. Letztendlich konnte die Polizei das Fahrzeug überholen und den Weg abzusperren, jedoch krachte der Fahrer in den Polizeiwagen. In dem Auto befanden sich insgesamt sieben Insassen, die in verschiedene Richtungen flohen.
Festnahme und Fahndung
Die Polizei stellte den Moldawier sowie vier der Flüchtenden, die aus Nicht-EU-Staaten stammen, schnell. Zwei weitere Verdächtige bleiben auf der Flucht. Es wird vermutet, dass der Moldawier die Personen illegal nach Italien bringen wollte. Nach der Festnahme wurde er auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Innsbruck gebracht. Zudem sind weitere Anzeigen gegen ihn und die anderen Beteiligten an die Bezirkshauptmannschaft Lienz zu richten, wie Dolomitenstadt berichtete.
Diese Verfolgungsjagd war bereits die zweite innerhalb weniger Wochen, was die Polizei in Lienz zunehmend alarmiert. Laut tirol.ORF.at stellen solche Vorfälle eine ernsthafte Herausforderung dar und verdeutlichen die Risiken, die mit illegalen Migrantenbeförderungen verbunden sind. Die Behörden haben bereits Maßnahmen ergriffen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern und die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten.
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