Die Vierschanzentournee 2024/2025 erreicht ihren Höhepunkt, und die österreichischen Springer brillieren in einem spannenden Dreikampf. Stefan Kraft hat beim jüngsten Wettkampf in Innsbruck den Sieg errungen und sich damit die Führung in der Gesamtwertung gesichert. Dem Publikum bot Kraft, der mit beeindruckenden Sprüngen von 131,5 und 132,5 Metern auf insgesamt 273,3 Punkte kam, ein spektakuläres Schauspiel. Jan Hörl und Daniel Tschofenig, die ebenfalls stark abschnitten, landeten auf den Plätzen zwei und drei, und sorgten so für einen weiteren österreichischen Dreifachsieg. Laut skispringen.com verspricht das Finale in Bischofshofen ein packendes Herzschlagfinale, da die drei Österreicher nur durch winzige Punktunterschiede getrennt sind.
Deutsches Team enttäuscht
Die Situation sieht hingegen für das deutsche Team düster aus. Nach enttäuschenden Leistungen und einem schmerzhaften Rückstand auf die führenden österreichischen Springer, bleibt dem DSV-Team nichts anderes übrig, als auf Schadensbegrenzung zu hoffen. Der letzte deutsche Siegestriumpf in der Vierschanzentournee liegt bereits 23 Jahre zurück, als Sven Hannawald der letzte Deutsche war, der diese prestigeträchtige Veranstaltung gewann. Trotz der hohen Erwartungen enttäuschte der deutsche Skispringer Pius Paschke erneut und konnte nicht über einen 8. Platz hinauskommen. „Die anderen sind einfach extrem stark, während mir momentan die Leichtigkeit fehlt“, gestand Paschke im Ziel. Der Abstand zur Spitze wird immer größer, wie heute.at berichtete.
Das Finale wird am 6. Januar in Bischofshofen erwartet, wo ab 14 Uhr das offizielle Training beginnt, gefolgt von der Qualifikation. Die gesamte Konkurrenz wird live übertragen, und die Zuschauer dürfen sich auf ein spannendes Finale freuen, das den Gesamtsieg endgültig entscheiden wird. Die ÖSV-Springer genießen momentan einen „Flow“ und scheinen ihren eigenen Erwartungen gerecht zu werden, während die deutsche Mannschaft in der improvisierten Rolle als Underdog bleibt. Ein dramatisches Showdown steht bevor!
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