Innsbruck

Innsbruck: MCI-Studierende kochen für Chancengleichheit im Dinnerclub

Studierende in Innsbruck zaubern am Freitag ein leckeres Dinner zugunsten des Mentoring-Programms „Sindbad“ – ein Hochgenuss für eine gute Sache!

In Innsbruck veranstalten die Studierenden des Master-Studiums „Internationales Sozial- und Gesundheitsmanagement“ am Freitagabend ein besonderes Essen im Dinner Club. Unter dem Motto „Genießen und Gutes tun“ haben sie sich zum Ziel gesetzt, mit den Einnahmen den Verein „Sindbad“ zu unterstützen. Gemeinsam mit Chiara Wachter, einer der Mitorganisatorinnen, wurde hart daran gearbeitet, ein köstliches Menü zu kreieren, das die Gäste begeistern soll.

Die Idee, soziale Verantwortung zu übernehmen, ist im Rahmen des Studiums fest verankert. „Management kann man nicht am Papier lernen“, beschreibt Chiara die Motivation hinter dem Event. Die Vorbereitungen laufen bereits seit drei Wochen, in denen die 36 Studierenden alle Aspekte des Projekts koordiniert haben.

Ein leckeres Menü für den guten Zweck

Die Speisen, die am Freitag serviert werden, sind ein Genuss für alle Sinne. Auf dem Menü stehen Kürbiscremesuppe als Vorspeise, gefolgt von Knödeln mit frischem Salat und leckeren Käsekuchen mit Zwetschenröster als Nachspeise. „Wir wollen, dass die Gäste ein unvergessliches Erlebnis haben“, so Chiara weiter.

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Die Unterstützung des Vereins „Sindbad“ ist von großer Bedeutung. Der Verein fördert ein Mentoring-Programm, das Menschen aus verschiedenen Lebenswelten zusammenbringt. Isabell De Luca, die als Mentorin tätig ist, erklärt, wie wertvoll diese Verbindungen sind. „Wir helfen jungen Menschen, ihre Wege in die Ausbildung zu finden“, betont sie.

Seit 2016 hat das Mentoring-Programm bereits über 4932 junge Menschen in Österreich erreicht. Es bietet Jugendlichen Unterstützung auf ihrem Weg in die Berufsausbildung oder weiterführende Schulen. „Es ist wichtig, dass wir Chancengleichheit fördern“, so De Luca weiter.

Fotoausstellung – ein visuelles Highlight

Zusätzlich zu den kulinarischen Genüssen bietet der Dinner Club auch eine Fotoausstellung, die die Aktivitäten des Mentoring-Programms dokumentiert. Diese Ausstellung wird am 2. Oktober eröffnet und zeigt die Erlebnisse der Teilnehmer. Im Fokus steht die 1:1-Beziehung zwischen Mentor:innen und Mentees, die einen zentralen Aspekt des Programms darstellt.

Die Mentor:innen, oft zwischen 20 und 35 Jahre alt, stärken nicht nur die Fähigkeiten ihrer Mentees, sondern übernehmen auch gesellschaftliche Verantwortung. „Es ist unbeschreiblich bereichernd, Teil dieses Prozesses zu sein“, sagt Chiara, die selbst bereits als Mentorin tätig war.

Für die Veranstaltung am Freitag sind die Vorbereitungen nahezu abgeschlossen. Alle Zutaten sind eingekauft, die Arbeitsaufteilung steht und die Vorfreude bei den Studierenden ist spürbar. Sowohl das Essen als auch die Unterstützung der guten Sache stehen im Mittelpunkt: „Jeder, der Chancengerechtigkeit unterstützen möchte, sollte zu uns kommen“, fordert Chiara auf. Wer keinen Platz mehr ergattern kann, hat die Möglichkeit, auf der Homepage des Dinnerclubs zu spenden.

Die gesamte Veranstaltung fördert nicht nur die kulinarischen Künste, sondern auch ein wichtiges gesellschaftliches Anliegen – die Chancengleichheit für alle Jugendlichen. Die Initiative der Studierenden ermutigt andere, ebenfalls aktiv zu werden und sich für ihre Gemeinschaft einzusetzen. Mit einem köstlichen Menü und einer klaren Botschaft könnte der Abend im Dinner Club viel erreichen.

Für weitere Informationen zu diesem besonderen Event und zur Unterstützung von „Sindbad“ empfiehlt sich ein Blick auf die Seite des Dinnerclubs, wo schon jetzt die Möglichkeiten für Spenden und Reservierungen abrufbar sind, weil die Plätze stark limitiert sind.


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Quelle
tt.com

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