
Ein dramatischer Vorfall erschütterte die Pisten von Gröden, als der österreichische Skifahrer Daniel Danklmaier bei einem Super-G-Wettbewerb stürzte. Der 31-Jährige verlor die Kontrolle, verfing sich in einem Tor und fand sich wenig später im Schnee wieder. Die heftige Kollision führte zu einem sofortigen Abbruch des Rennens, während Danklmaier vor Ort behandelt wurde und zur Untersuchung nach Innsbruck gebracht werden musste. In den letzten Jahren hatte er bereits mit drei Kreuzbandrissen zu kämpfen, und nun droht ihm eine weitere längere Pause, wie Krone berichtete.
Nach dem Sturz konnte der Athlet zumindest auf Skiern selbstständig zur Piste fahren, was eine gewisse Erleichterung mit sich brachte. Doch die Sorgen um eine mögliche Knieverletzung bleiben, und die genaue Diagnose wird mit Spannung erwartet. Danklmaier hatte sich mit dieser Strecke zuvor nicht wohlgefühlt, da sein bisher bestes Ergebnis im Super-G lediglich Rang 13 war. Die Ambitionen auf bessere Platzierungen wurden durch den Sturz jäh beendet. Laut FIS ist die Situation angespannt, und die medizinische Einschätzung könnte entscheidend für seine Zukunft als Skifahrer sein.
Der Vorfall hat nicht nur Auswirkungen auf Danklmaiers persönliche Karriere, sondern wirft auch Fragen zur Sicherheit und zum Risiko im Profisport auf. Die Ski-Community hofft, dass er sich gut erholt und schnell zurückkehrt.
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