
Am Nachmittag des 20. März 2025 gab es zwei schwere Kletterunfälle in den Alpen, die jeweils einem Sportler erhebliche Verletzungen zufügten. Der erste Vorfall ereignete sich um 19:25 Uhr in einer Kletterhalle, wo ein 30-jähriger Österreicher während des Vorsteigens aus rund zehn bis fünfzehn Metern Höhe abstürzte. Er war gleichzeitig mit einem 31-jährigen Kletterpartner aktiv, der ihn sicherte. Trotz der Erfahrung dieser Männer war der Sturz unerwartet und erforderte umgehende Maßnahmen. Anwesende Kletterer leisteten sofort Erste Hilfe und alarmierten die Rettungskräfte, die den Verletzten ins Krankenhaus nach Innsbruck brachten, wo er ansprechbar war, allerdings fehlen Informationen zu seinem aktuellen Gesundheitszustand, wie tirol.orf.at berichtete.
Kletterunfall in den Tannheimer Bergen
Ein weiterer dramatischer Vorfall ereignete sich am selben Tag in den Tannheimer Bergen. Ein 35-jähriger Deutscher aus Bayern und sein 41-jähriger österreichischer Kletterpartner starteten eine gemeinsame Bergwanderung und wählten den Klettersteig "Geburtstagsüberraschung". Um etwa 13:30 Uhr rutschte der Deutsche ab, nachdem er eine Expressschlinge eingehängt hatte, und stürzte etwa sechs bis sieben Meter, während er sich an einem Seil hielt. Diese Schlinge löste sich jedoch, und er Verletzte sich bei der Landung schwer an beiden Sprunggelenken. Sein Kletterpartner konnte den Verunfallten sichern und ihn schließlich abseilen, bevor er den Notruf absetzte. Rettungskräfte waren schnell zur Stelle, und der Verletzte wurde mit einem Rettungshubschrauber ins BKH Reutte gebracht, wo die Frakturen an beiden Sprunggelenken diagnostiziert wurden, wie all-in.de berichtete.
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