Bittere Nachrichten überschattet die Wintersportszene! Gleich zwei Athleten erlitten schwere Stürze, die ihre Karrieren beeinflussen könnten. In Gröden kam es im Super-G zum Unfall von Österreichs Daniel Danklmaier. Der 31-Jährige, der seine Rückkehr nach mehreren Verletzungen erst mühsam geschafft hatte, kam beim Fahren mit Startnummer 18 zu Fall und könnte sich eine schwere Knieverletzung zugezogen haben. Obwohl er nach dem Sturz selbstständig bis zum Streckenrand fahren konnte, zeigen erste medizinische Einschätzungen einen Verdacht auf eine Verletzung des rechten Knies, was seine Rückkehr in den Wettkampf ernsthaft gefährden könnte. Der ÖSV hat bereits einen Rücktransport nach Innsbruck organisiert, um ihn dort gründlich zu untersuchen, berichtete laola1.at.
Der Sturz, der alles verändern könnte
Noch dramatischer war der Fall des Norwegers Daniel Andre Tande, der sich bei der Qualifikation der PolSKI-Tour in Zakopane verletzte. Der Olympiasieger und ehemalige Skiflug-Weltmeister landete nach einem Sprung unsanft und verdrehte sich dabei böse das Knie. Der Verdacht auf einen Kreuzbandriss könnte bereits das Saisonaus für Tande bedeuten, nachdem er 2021 nach einem schweren Sturz in Planica zeitweise im künstlichen Koma lag. Dies fügt ein weiteres Kapitel zu seiner leidvollen Verletzungsgeschichte hinzu. Während der Sturz für Tande äußerst bitter ist, festigte sein Landsmann und Weltcup-Spitzenreiter, Stefan Kraft, seine Dominanz mit einer Tagesbestweite von 140 Metern. Zudem zeigt sich Andreas Wellinger in hervorragender Form und belegt nach einem gelungenen Sprung den zweiten Platz, wie n-tv.de berichtete.
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