In einem dramatischen Wochenende des Ski-Weltcups hat Daniel Hemetsberger, der talentierte 33-jährige Ski-Fahrer aus Oberösterreich, seinen Start bei den Weltcup-Rennen in Kvitfjell kurzfristig absagen müssen. Grund dafür waren akute Rückenschmerzen, die Besorgnis über eine mögliche schwerwiegende Verletzung auslösten. Doch die Sorgen wurden schnell zerstreut, als er am Samstag in Innsbruck untersucht wurde. Die Diagnose ergab, dass Hemetsberger an einem Lumbago leidet, besser bekannt als Hexenschuss, der nun medikamentös behandelt wird. Laut den letzten Informationen steht einem Wettkampf bei den Weltcup-Finals in Sun Valley nichts im Wege, wie laola1.at berichtete.
Kitzbühel im Ski-Fieber
Parallel dazu ist die Spannung bei der 83. Auflage der Hahnenkammrennen in Kitzbühel, einem der prestigeträchtigsten Events im Ski-Alpin-Zirkus, greifbar. Am Freitag um 11:30 Uhr beginnt das Spektakel mit der ersten Abfahrt, die vom Schweizer Stefan Rogentin eröffnet wird. Im Anschluss wird Daniel Hemetsberger, der nun bestens behandelt wird, als erster Österreicher ins Rennen gehen. Als Favoriten gelten unter anderem Nils Allegre aus Frankreich, der in den Trainings bestechend schnell war, sowie der zweimalige Kitzbühel-Zweite Marco Odermatt aus der Schweiz, der noch auf seinen ersten Sieg in Kitzbühel wartet, wie ski1.at berichtet.
Das Starfeld ist stark, mit Athleten wie Vincent Kriechmayr, der beim letzten Mal hier triumphierte, und mehreren weiteren Rennfahrern, die bereits in dieser Saison auf dem Podest standen. Das Event zieht alljährlich die besten Skifahrer und tausende von Zuschauern an und verspricht, auch heuer für großartige Momente und Nervenkitzel zu sorgen.
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