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Benjamin Östvold, ein 23-jähriger Skispringer aus Norwegen, hat bei der diesjährigen Vierschanzentournee für Furore gesorgt. Der junge Athlet, der zuletzt durch Nachtschichten in einem Hotel in der Nähe von Oslo versuchte, seine Sportkarriere zu finanzieren und über Crowdfunding Gelder sammelte, bewies, dass harte Arbeit belohnt wird. So schaffte er es, in Oberstdorf als 13. zu landen und ließ damit bekannte Größen wie Karl Geiger und Ryōyū Kobayashi hinter sich, wie die Krone berichtete.
Die Vierschanzentournee, ein bedeutendes Skisprung-Ereignis, fand in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen statt. Östvold, der im Continental Cup bereits beeindruckende Leistungen gezeigt hatte, kämpfte sich von Platz 18 in Garmisch-Partenkirchen und Platz 19 in Innsbruck auf einen starken 6. Platz in Bischofshofen vor und krönte seine Tournee mit einem Gesamtpunktestand, der ihm über 15.000 Euro Preisgeld einbrachte. „Das ist großartig. Dadurch kann ich mit mehr Zuversicht auf den Rest der Saison schauen“, äußerte er sich glücklich.
In seinem Hoteljob bleibt er jedoch weiterhin tätig, denn das Geld aus dem Preisgeld reicht ihm noch nicht aus, um vollständig auf seine Nebentätigkeit zu verzichten.
Skispaß in Oberstdorf
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