Innsbruck-Land

Tirol investiert 6,85 Millionen Euro in nachhaltige Entwicklungsprojekte

"Gewaltige 6,85 Millionen Euro fließen in Tirol für innovative Projekte – die Landesregierung setzt auf EU-Gelder, um ländliche Regionen nachhaltig zu stärken!"

In der letzten Sitzung der Tiroler Landesregierung wurde ein bedeutender Beschluss gefasst, der die Förderung regionaler Projekte weiter vorantreibt. Die Regierung hat beschlossen, insgesamt 950.000 Euro in 13 Entwicklungsprojekte in ländlichen Gebieten zu investieren. Diese Mittel werden sich auf verschiedene Bereiche konzentrieren, darunter Wirtschaft, Bildung, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und die Wiederbelebung von Ortskernen.

Zusätzlich zu diesen Mitteln fließen über den Sommer bereits Förderungen in Höhe von 6,85 Millionen Euro in 43 weitere Projekte. Landeshauptmann Anton Mattle unterstrich die Wichtigkeit der EU-Finanzierung für diese Initiativen: „Bei solchen regionalen Projekten gibt es die Europäische Union sprichwörtlich zum Angreifen“, sagte er und betonte, dass ein wesentlicher Teil der Investitionen auch aus EU-Töpfen stammt.

Fördervolumen aus verschiedenen Quellen

Die Gesamtheit der Fördermittel für Tirol wird auf 6,85 Millionen Euro geschätzt und umfasst verschiedene nachhaltige Projekte in den ländlichen Regionen. Dazu gehören sowohl Infrastrukturmaßnahmen als auch digitale Projekte und Initiativen zur Förderung von Umwelt- und Bildungsaktivitäten. Diese staatlichen Investitionen zielen darauf ab, die Lebensqualität in den ländlichen Gebieten zu verbessern und Innovationen zu fördern. Rund 4,25 Millionen Euro stammen aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) sowie dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Der Tiroler Landesanteil beträgt circa 1,5 Millionen Euro.

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Ein weiterer Aspekt der regionalen Förderung ist die Verwendung von insgesamt 34 Millionen Euro bis 2027, die aus EU-, Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt werden. Besonders die regionalen Managementeinheiten spielen eine zentrale Rolle, indem sie lokale Projekte koordinieren und sicherstellen, dass die EU-Fonds effektiv verteilt werden. Mattle betonte die Bedeutung dieser lokalen Initiativen, um den Austausch zwischen Gemeinden zu fördern und lokale Projekte zu unterstützen.

„Die LAG-Managements sind wesentliches Instrument, um EU-Gelder zu lukrieren, innerhalb der Tiroler Regionen zu verteilen und damit die Landesentwicklung weiter in Fahrt zu bringen.“ (Landeshauptmann Anton Mattle)

Ein Überblick über die Bezirke

Die Verteilung der Fördergelder erfolgt nach den Bedürfnissen der verschiedenen Bezirke. Hier sind einige wichtige Details zur Förderhöhe:

  • Bezirk Landeck: 15 Projekte mit 875.000 Euro, davon 535.000 Euro aus EU-Mitteln.
  • Bezirk Kitzbühel: 13 Projekte mit 1,94 Millionen Euro, davon 1,23 Millionen Euro aus EU-Mitteln.
  • Bezirk Innsbruck-Land: 8 Projekte mit 1,36 Millionen Euro, davon 835.000 Euro aus EU-Mitteln.
  • Bezirk Imst: 6 Projekte mit 690.000 Euro, davon 425.000 Euro aus EU-Mitteln.
  • Bezirk Reutte: 5 Projekte mit 680.000 Euro, davon 420.000 Euro aus EU-Mitteln.
  • Bezirk Schwaz: 4 Projekte mit 140.000 Euro, davon 85.000 Euro aus EU-Mitteln.
  • Bezirk Lienz: 3 Projekte mit 720.000 Euro, davon 445.000 Euro aus EU-Mitteln.
  • Bezirk Kufstein: 2 Projekte mit 440.000 Euro, davon 275.000 Euro aus EU-Mitteln.

Diese Initiativen sind von großer Bedeutung, um die Entwicklung des ländlichen Raums in Tirol voranzutreiben und nachhaltig zu gestalten. Für weiterführende Informationen zu diesen Themen und aktuellen Entwicklungen in Tirol ist eine umfassende Berichterstattung auf www.meinbezirk.at empfehlenswert.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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