In Neustift im Stubaital ist seit Freitagmittag die Freiwillige Feuerwehr aktiv, um ein unerwartetes Feuer in einem Biomasse-Heizwerk zu bekämpfen. Die alarmierten Feuerwehrleute haben vor Ort Glutnester entdeckt, die aufgrund eines Hitzestaus in dem dort gelagerten Hackschnitzelmaterial entstanden sind.
Anfänglich sind zehn Feuerwehrkräfte ausgerückt, um die Situation zu beurteilen und Maßnahmen einzuleiten. Zur Bekämpfung der Glutnester setzen die Einsatzkräfte auf schwere Maschinen wie Bagger und Radlader, sowie Tankfahrzeuge, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Die Arbeiten gestalten sich jedoch langwierig und die Feuerwehr schätzt, dass das vollständige Löschen der Glutnester noch mehrere Tage in Anspruch nehmen wird.
Fortlaufende Überwachung der Lage
In der Zwischenzeit arbeiten der Betreiber des Heizwerks und die Feuerwehr eng zusammen, um den Bereich kontinuierlich zu überwachen. Glücklicherweise besteht keine Gefahr für Anwohner oder Passanten. Dies gibt den Einsatzkräften die Möglichkeit, ohne Zeitdruck vorzugehen und die nötigen Maßnahmen gründlich auszuführen.
Die Feuerwehr erklärt, dass die Überwachung des Areals unerlässlich ist, um eventuell erneut auftretende Glutnester sofort zu erkennen. Durch die ausgezeichnete Organisation und das Engagement der Freiwilligen Feuerwehr wird sichergestellt, dass die Situation unter Kontrolle bleibt. Für die Einsatzkräfte ist es wichtig, alle Sicherheitspunkte zu beachten, um eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern und weitere Gefahren auszuschließen.
Ein weiteres Update zu dieser Situation wird erwartet, sobald neue Informationen vorliegen. Die zuständigen Behörden und die Feuerwehr sind weiterhin mobil und verfolgen die Entwicklung engmaschig. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf tirol.orf.at.