Der Birgitzer Schlepplift wird im laufenden Jahr stillgelegt, nachdem er die TÜV-Überprüfung nicht bestanden hat. Die Entscheidung, die Liftanlage außer Betrieb zu nehmen, geht auf die anhaltenden Sicherheitsbedenken zurück, die mit der Nutzung des Lifts verbunden sind. Diese Maßnahme wurde von der Gemeinde getroffen, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.
Zusätzlich haben die Pächter des zur Anlage gehörenden Liftstüberls bekannt gegeben, dass sie nach 14 Jahren nicht beabsichtigen, ihren Pachtvertrag zu verlängern. Diese Entscheidung könnte das Ende einer Ära für die kleinen Berglifte in der Region anzeigen, die oft als Teil der regionalen Identität angesehen werden.
Die Schließung des Schlepplifts hat nicht nur Auswirkungen auf die umliegenden Betriebe, sondern wirft auch die Frage auf, ob die Gemeinde alternative Nutzungsmöglichkeiten für die stark frequentierte Fläche finden kann. Die Einstellung des Betriebs, die auf die unzureichende Sicherheit hinweist, ist ein deutlicher Hinweis für andere Betreiber, ihre eigenen Anlagen ebenfalls gründlich zu überprüfen.
Öffentliche Reaktionen und zukünftige Perspektiven
In der Gemeinde wird über die Schließung des Schlepplifts diskutiert, wobei viele die Nostalgie um die Anlage bedauern. Sie hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Besucher angezogen, die die winterlichen Aktivitäten und die dazugehörige Gastronomie schätzten. Mit der Schaffung eines neuen Pächters steht die Gemeinde vor der Herausforderung, einen neuen Betreiber zu finden, der möglicherweise frischen Wind und neue Konzepte in das Liftangebot einbringen kann.
Dass man sich jetzt in der akuten Situation befindet, ist auch durch die allgemeine Entwicklung im Skitourismus bedingt. Mehr Details zu diesem Thema bietet der Bericht auf www.tt.com.