In einer feierlichen Zeremonie wurden am Donnerstag im Innsbrucker Landhaus insgesamt 15 SteuerberaterInnen und drei Wirtschaftsprüfer angelobt. Landesrat Mario Gerber überreichte die Urkunden an die neuen Mitglieder der Berufsgruppe, die nun die offizielle Erlaubnis erhalten haben, eine eigene Kanzlei zu führen und ihre Dienstleistungen anzubieten.
Die Angelobten sind nun Teil einer wichtigen Unterstützungsstruktur für Unternehmen in Tirol. „Wirtschaftstreuhänderinnen und -treuhänder sind unverzichtbare Partner für die heimischen Betriebe“, betonte Gerber. Sie übernehmen Aufgaben wie die Erstellung von Gutachten, die Verantwortung für die Buchhaltung und die Beratung in steuerrechtlichen Angelegenheiten. Die zunehmend komplexen Anforderungen im Wirtschaftsleben können die meisten Unternehmen nicht alleine bewältigen, was die Notwendigkeit von Fachleuten in diesem Bereich unterstreicht.
Bedeutung der Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
Gerber hob hervor, dass diese Experten den Firmen helfen, sich auf ihre Kernaufgaben zu konzentrieren. Ihre individuelle Beratung berücksichtigt die speziellen Bedürfnisse jedes Unternehmens. Der Landesrat wünschte den frischgebackenen WirtschaftsprüferInnen und SteuerberaterInnen viel Erfolg in ihrer beruflichen Laufbahn und dankte ihnen für ihr Engagement zugunsten der Tiroler Wirtschaft.
Die neuen SteuerberaterInnen sind: Nadja Elgamal (Innsbruck), Marco Fercher (Innsbruck), Julia Frischauf-Onigkeit (Innsbruck), Matthias Haag (Götzens), Michael Hausegger (Mieders), Thomas Hauser (Radfeld), Jeanine Jud (Jenbach), Katharina Larcher (Innsbruck), Andreas Mrass (Hall in Tirol), Christoph Nagiller (Bad Häring), Benjamin Rabl (Söll), Maximilian Sappl (Kufstein), Marcus Singer (Völs) und Caroline Stauder (Volders). Als Wirtschaftsprüfer wurden Daniel Bretschko (Kufstein), Dominik Häusler (Kematen) und Thomas Pock (Mitterdorf im Mürztal) beeidigt.
Diese Entwicklung ist für die Tiroler Unternehmerlandschaft von großer Bedeutung, da sie durch die neuen Fachkräfte eine zusätzliche Unterstützung in ihren geschäftlichen Herausforderungen bekommen. Für genauere Informationen zu diesem Thema bietet der Bericht von www.tirol.gv.at weitere Einblicke.