Imst

Zwei Jahre Fuckup Nights: Geschichten vom Scheitern in Nassereith

Feiere das Scheitern! Am 16. Oktober teilen in Nassereith die mutigen Sprecher der Fuckup Nights ihre Misserfolgsgeschichten und zeigen, wie man aus Fehlern kraftvoll zurückkommt!

Am 16. Oktober wurde in den Wilderness-Studios in Nassereith ein besonderes Jubiläum gefeiert: die Fuckup Nights Imst. Diese internationale Veranstaltungsreihe hat sich zum Ziel gesetzt, Geschichten über das Scheitern von Unternehmern zu teilen und dabei eine neue, offene Fehlerkultur zu fördern.

Die Veranstaltung zog zahlreiche Besucher an, die gespannt den Erzählungen lauschten. Organisiert wurde der Abend von den Raiffeisenbanken im Bezirk Imst sowie der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Imst. Die Redner des Abends, darunter Thomas Walser von Der Grissemann, Josef Mayrhofer von Empathic UX und Harald Setz von Setz Wellnessbereiche, berichteten von ihren persönlichen Erfahrungen mit Misserfolgen und den Lehren, die sie daraus gezogen haben.

Die Kunst des Scheiterns

Bei den Fuckup Nights geht es nicht nur um Misserfolg, sondern auch um eine positive Sichtweise auf das Scheitern. Die Veranstaltungsreihe möchte das oft negative Stigma, das mit Fehlschlägen verbunden ist, beseitigen und zeigen, dass jeder Rückschlag auch eine Lernchance bietet. Humor und Authentizität spielen dabei eine große Rolle; die Geschichten sollen inspirierend sein und dazu anregen, offen über Rückschläge zu sprechen.

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Die Fuckup Nights sind seit 2012 weltweit aktiv und haben in über 200 Städten in mehr als 80 Ländern Fuß gefasst. Jährlich erreicht die Bewegung über eine Million Zuschauer, was sie zu einer der größten Plattformen für Unternehmertum und Innovation macht. Tirol ist seit 2015 Teil dieser globalen Gemeinschaft und wird bald um neue Standorte in Lienz und Imst erweitert.

Ein Blick in die Zukunft

Das Format wurde von fünf Freunden in Mexiko-Stadt ins Leben gerufen, die aus ihren persönlichen Misserfolgen eine unterhaltsame Veranstaltung kreierten. Ziel ist es, eine bessere Fehlerkultur zu etablieren, in der das Scheitern nicht länger als Makel, sondern als Teil des Wachstums betrachtet wird. Die ansprechenden Geschichten der Referenten in Nassereith haben gezeigt, wie wichtig es ist, diese Perspektive zu pflegen, und dass jeder Fehlschlag ein Schritt auf dem Weg zum Erfolg sein kann.

Zusätzlich bot die Veranstaltung den Besuchern die Möglichkeit, Fragen an die Redner zu stellen und sich weiter mit dem Thema auseinanderzusetzen. Das schafft nicht nur eine brückenschlagende Community, sondern auch einen Raum für Austausch und Lernen. Für Interessierte wird es bald weitere Gelegenheit geben, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, das sowohl in wirtschaftlicher als auch in persönlicher Hinsicht an Relevanz gewinnt.

Die Veranstaltung hat eindrucksvoll bewiesen, dass gescheiterte Projekte wertvolle Lektionen bieten können. Die Fuckup Nights Imst sind somit nicht nur eine Feier des Misserfolgs, sondern auch eine Einladung, diesen neu zu definieren und als Sprungbrett für zukünftige Erfolge zu nutzen. Weitere Informationen zu den Fuckup Nights und kommenden Veranstaltungen sind auf www.meinbezirk.at verfügbar.


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Quelle
meinbezirk.at

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