Am Freitagmorgen kam es auf der B189 zwischen Tarrenz und Imst zu einem unangenehmen Vorfall, der durch einen Wildwechsel verursacht wurde. Kurz vor 7:20 Uhr war eine 43-jährige Autofahrerin auf der Straße unterwegs, als plötzlich ein Reh vor ihrem Fahrzeug auf die Fahrbahn sprang. In einem Versuch, eine Kollision zu vermeiden, musste sie scharf bremsen.
Diese sofortige Bremsung hatte unerwartete Folgen: Ein 20-jähriger Fahrer hinter ihr reagierte ebenfalls und bremste ebenfalls. Jedoch konnte die 24-jährige Lenkerin, die hinter dem 20-Jährigen fuhr, nicht rechtzeitig stoppen und krachte mit ihrem Pkw ins Heck des stillstehenden Fahrzeugs.
Schaden und Verletzungen
Die Polizei berichtete von „erheblichem Schaden“ an beiden Fahrzeugen, die aufgrund der Vorfälle abgeschleppt werden mussten. Die verletzte 24-Jährige wurde aufgrund ihrer unbestimmten Verletzungen sofort mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus Zams gebracht. Der Unfall hat die Gefahren von Wildwechseln auf unseren Straßen erneut ins Bewusstsein gerufen. Solche Vorfälle sind nicht selten und können ernsthafte Konsequenzen haben.
Wildtiere, wie Rehe, stellen eine erhebliche Gefahr dar, insbesondere in ländlichen Gebieten, wo die Wahrscheinlichkeit von Begegnungen mit Fahrzeugen hoch ist. Diesmal glücklicherweise ohne schwerwiegendere Folgen, aber in vergangenen Fällen waren die Konsequenzen fatal.
Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.tt.com.
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