Am Mittwochmorgen machte das Nachtdienstteam des Roten Kreuzes Imst eine unerwartete Entdeckung. Während ihrer Patrouille durch die Region stießen sie auf ein kleines, alleinstehendes Tier am Straßenrand. Sofort hielten sie an, um nachzusehen, was da passierte.
Es stellte sich heraus, dass es sich um ein kleines Lämmchen handelte. Ganz verloren und zitternd saß es im Gras, deutlich von seiner Herde getrennt. Der Anblick des hilflosen Tieres rührte die Einsatzkräfte, die beschlossen, sofort zu helfen. Das Lämmchen war stark verängstigt und wusste nicht, wie es sich verhalten sollte.
Die Rettungsaktion
Nach sorgfältiger Betrachtung entschieden die Mitglieder des Roten Kreuzes, das schutzbedürftige Tier mitzunehmen. Die Furcht des Lämmchens, das anscheinend wandernd auf der Straße gelandet war, machte das Anliegen umso dringlicher. Um sicherzustellen, dass es in Sicherheit war, wurde das Tier in die Obhut einer örtlichen Tierauffangstation gebracht.
Die Sanitäter waren erleichtert, das kleine Geschöpf und seine Notlage bemerkt zu haben. „Jede Rettung zählt, ob Mensch oder Tier,“ sagten die Helfer nach dem Vorfall. Die schnelle Reaktion und der Einsatz des Roten Kreuzes verdeutlichen, wie wichtig der Einsatz in der Region ist.
Das Lämmchen wird nun medizinisch versorgt und soll bald wieder in die Freiheit entlassen werden, wo es hoffentlich wieder mit seiner Herde vereint wird. Diese unerwartete Rettungsaktion zeigt die allezeit wachsame und hilfsbereite Natur der Rettungsdienste in Imst, die über den menschlichen Notfall hinausblicken und auch Tieren Agonie nicht gleichgültig gegenüberstehen.
Für weitere Informationen über diesen einzigartigen Einsatz und die Rolle des Reden Kreuzes in der Region, sehen Sie hier den Bericht auf www.tt.com.
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