Bei gestrigen Schwerpunktkontrollen auf der Inntalautobahn, genauer gesagt in der Nähe von Imst, hat die Autobahnpolizei in Zusammenarbeit mit der Bezirkshauptmannschaft ein bemerkenswertes Ergebnis erzielt. Die Kontrollen richteten sich vor allem an Kleintransporter und hatten die Sicherstellung von Ladung, Überladung sowie die Aufdeckung von Drogenverstößen im Fokus.
Am Parkplatz Imst Nord wurden über 100 Fahrzeuge einer eingehenden Prüfung unterzogen. Insgesamt wurden genau so viele Anzeigen erstattet. Erfreulicherweise musste bei diesen Maßnahmen ein Großteil der Verkehrsteilnehmer nicht beanstandet werden, jedoch waren einige Fälle von schwerwiegenden Verstößen darunter.
Verstöße und ihre Konsequenzen
Im Rahmen dieser Kontrollen waren auch schwerwiegende Verstöße im Verkehrsbereich zu verzeichnen. Etwa zwölf Fahrer hatten ihre Fahrt umgehend zu unterbrechen, weil sie nicht weiterfahren durften. Bei vier dieser Personen gab es Verdachtsmomente auf Drogenkonsum, wobei sich die Befürchtungen bei zwei Fahrern bestätigten. Diese beiden Fahrer verloren vorübergehend ihren Führerschein, was erhebliche Folgen für sie haben könnte.
Ein genauer Blick auf die spezifischen Verstöße zeigt Folgendes: Es gab fünf Anzeigen wegen unzureichender Ladungssicherung, zwölf beruhten auf Überladung und sechs auf technischen Mängeln. Darüber hinaus standen 45 Anzeigen im Bereich des Schwerverkehrs, unter anderem gegen abgelaufene Begutachtungsplaketten, sowie weitere 45 Anzeigen im Verkehrsbereich, die sich auf das Güterbeförderungsgesetz und die Einhaltung von Lizenzen und Mietverträgen bezogen.
Zusätzlich wurden auch fünf Organmandate verhängt, die beispielsweise wegen Missachtung der Gurtpflicht ausgestellt wurden. Angesichts der hohen Anzahl an Verstößen bleibt die Frage, welche weiteren Maßnahmen die Polizei in Zukunft ergreifen wird, um die Verkehrssicherheit auf diesen wichtigen Verkehrsadern zu gewährleisten. Weitere Informationen dazu finden sich in den Berichten auf www.tt.com.
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