Am 7. März 2025 meldete die Polizei von Sölden die Abgängigkeit eines 68-jährigen Österreichers, der am 5. März 2025 alleine in Obergurgl eine Schitour unternommen hatte. Die dramatische Suche endete tragisch: Ein Polizeihubschrauber fand den Mann am Fuß einer Felspassage der Liebener Spitze, wo er offenbar tödliche Verletzungen durch einen Absturz erlitten hatte. Er hatte seine Schitour und seinen Rucksack in etwa 3.200 Metern Höhe zurückgelassen und war vermutlich mit Steigeisen auf den Gipfel aufgestiegen. Auf dem Rückweg über den kaum begangenen Nordwestgrat verlor er den Halt und stürzte rund 100 Höhenmeter ab, wie fireworld.at berichtete.
In einem anderen tragischen Vorfall wurde ein 60 Jahre altes Vermisstenrätsel gelöst. Am 25. August 2024 wurden in den Tiroler Alpen auf eine Höhe von 2.459 Metern menschliche Überreste, darunter ein Unterschenkel mit Fuß, entdeckt. Diese bleibt der Polizei von Sölden und Imst nicht verborgen und führte zur Klärung. Eine DNA-Analyse identifizierte den Unterschenkel als den eines 30-jährigen Deutschen, der 1967 während einer Skitut im Bereich des Wasserfallferners in eine Gletscherspalte gestürzt war. Er galt seither als vermisst. Die Ermittlungen zeigten, dass einige der gefundenen Knochen tierischen Ursprungs waren, während der Unterschenkel menschlichen Ursprungs war, berichtete 5min.at.
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