Am Freitagnachmittag ereignete sich auf der Hahntennjochstraße in Imst, Tirol, ein schwerwiegender Verkehrsunfall, bei dem zwei Autos in einen Frontalzusammenstoß verwickelt waren. Die genauen Umstände, die zu diesem Unfall führten, sind derzeit noch ungeklärt. Die Wucht des Aufpralls war derart stark, dass der Wagen einer 57-jährigen Kroatin rund 70 Meter in ein steil abfallendes Waldgebiet stürzte und sich mehrfach überschlug, bevor er zwischen den Bäumen zum Stillstand kam.
Während das Fahrzeug des 60-jährigen Österreichers stark beschädigt auf der Straße liegen blieb, gelang es der kroatischen Fahrerin, sich eigenständig aus ihrem Auto zu befreien. Ersthelfer trafen schnell am Unfallort ein und brachten sie zur Hahntennjochstraße. Nach einer ersten medizinischen Versorgung wurde die Frau mit dem Rettungshubschrauber Martin 2 aufgrund unbestimmter Verletzungen in die Innsbrucker Klinik transportiert.
Transport der Verletzten ins Krankenhaus
Der 60-Jährige erlitten ebenfalls Verletzungen, die zunächst nicht konkretisiert werden konnten. Er wurde in das Krankenhaus nach Zams gebracht. Aufgrund der Bergungsarbeiten war die Hahntennjochstraße für etwa eine Stunde gesperrt, was zu Einschränkungen im Verkehrsfluss führte.
Die örtlichen Behörden stehen nun vor der Aufgabe, die genauen Ursachen für diesen schrecklichen Zusammenstoß zu ermitteln. Dieser Vorfall hebt einmal mehr die dringende Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen für Autofahrer in der Region hervor. Weitere Informationen zu diesem Vorfall sind auf www.5min.at zu finden.