In einer dramatischen Nacht in Sölden wurden mehrere Männer bei einem Angriff schwer verletzt. Der Vorfall ereignete sich kurz nach 1:45 Uhr am 19. Oktober 2024, als zwei Gruppen junger Männer ein Lokal verließen. Plötzlich tauchten zwei Männer aus einem Fahrzeug auf und attackierten gezielt zwei Männer aus einer der Gruppen.
Bei dem brutalen Übergriff wurde ein 19-jähriger Österreicher und ein 32-jähriger Mann mit Schlägen zu Boden geworfen. Das Folgende war erschreckend: Die Täter traten auch auf die am Boden liegenden Opfer ein. Zwei Begleiter, die versuchten zu helfen, wurden ebenfalls angegriffen. Die Situation eskalierte weiter, bis ein weiterer Freund eingriff und die Angreifer erschreckend schnell mit ihrem Auto flohen.
Medizinische Versorgung der Opfer
Die beiden am stärksten verletzten Männer mussten wegen ihrer Verletzungen ins Krankenhaus Zams eingeliefert werden. Der 19-Jährige erlitt ernsthafte Gesichtsverletzungen, darunter einen Bruch des Jochbeins und der Augenhöhle, was eine Operation erforderlich machte. Der 32-Jährige wurde mit einem Nasenbeinbruch entlassen und benötigte keine weitere stationäre Behandlung. Zusätzlich erlitten zwei der Helfer leichte Gesichtsverletzungen.
Aufklärung des Vorfalls
Die Polizei ermittelte schnell zwei Tatverdächtige: einen 27-jährigen Deutschen mit Wohnsitz in Tirol und seinen Bruder. Es wird vermutet, dass beide Männer nach einer Auseinandersetzung aus dem Lokal verwiesen wurden, bevor sie die vermeintlichen Opfer attackierten. Da alle beteiligten Personen zum Zeitpunkt des Vorfalls alkoholisiert waren, wird die Komplexität der Situation deutlicher. Die genauen Geschehnisse sind nach wie vor unklar, da die Befragung der Verdächtigen noch aussteht.
Der Vorfall hat die örtlichen Behörden alarmiert und wird sorgfältig untersucht. Nach Abschluss der Ermittlungen ist zu erwarten, dass die zuständigen Behörden Anklage erheben. In der Zwischenzeit bleibt abzuwarten, wie die Situation sich weiterentwickelt und ob die Opfer vollständig genesen können. Für weitere Details zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.